Wie werde ich Schädlingsbekämpfer/in?

Schädlinge haben nicht zwingend etwas mit Schmutz zu tun: Luis Blumenstein, Auszubildender zum Schädlingsbekämpfer im dritten Lehrjahr, kümmert sich bei einem Einsatz in einer Küche um die Bekämpfung der Orientalischen Schabe.

Eine Druckspeicherspritze bedienen und das richtige Schädlingsbekämpfungsmittel auswählen: Auch das gehört zur Ausbildung eines Schädlingsbekämpfers. Luis Blumenstein sorgt bei einem Einsatz dafür, dass die Orientalische Schabe in einer Küche keinen weiteren Schaden anrichten kann.

Vor einem Einsatz prüft Luis Blumenstein (r) am Computer die Position eines Gebäudes, in dem Schädlinge bekämpft werden sollen. Neben ihm sitzt sein Bruder und Ausbilder Gregor Blumenstein, der schon länger im Familienbetrieb arbeitet.

Ratten im Kanal - Schädlinge können an allen möglichen Orten auftauchen. In der Ausbildung zum Schädlingsbekämpfer wird man zum Fachmann für die richtige Bekämpfung. Hier kommt etwa eine Rattenbox zum Einsatz, die im Abwasserkanal befestigt wird.

Detektivarbeit für Fachleute: Angehende Schädlingsbekämpfer lernen Schädlingsbefall festzustellen und Schädlinge richtig zu bestimmen.

Luis Blumenstein möchte später im Familienbetrieb, in dem er aktuell noch seine Ausbildung absolviert, die Bereiche Holz- und Bautenschutz erweitern.

Als Schädlingsbekämpfer sollte man keine Scheu vor Krabbeltieren oder Nagern haben. Hier kümmert sich Luis Blumenstein um die Anbringung einer Rattenbox im Kanal.

Mit der richtigen Schutzkleidung und Ausrüstung sind Schädlingsbekämpfer bereit für den Einsatz: Der Auszubildende Luis Blumenstein hat bei seiner Arbeit keine Berührungsängste - er ist im Familienbetrieb mit dem Beruf aufgewachsen.

Arbeits- und Gesundheitsschutz sind Themen, die bei der Ausbildung als Schädlingsbekämpfer eine große Rolle spielen: Luis Blumenstein legt für einen Einsatz zur Bekämpfung von Schaben in einer Betriebsküche seine Schutzkleidung an.