Top Ten: Wer die höchsten Gehälter einstreicht
Nach einem Ranking des Karriereportals "staufenbiel.de" liegen Finanzspezialisten für Unternehmensfusionen und -übernahmen (Merger & Acquisition) auf dem Spitzenplatz der Bestverdiener. Sie streichen ein durchschnittliches Jahressalär von knapp 59.400 Euro ein.
Platz zwei belegen mit einem Verdienst von im Schnitt 57.600 Euro im Jahr Wirtschaftsexperten, die in den Bereich Corporate Finance einsteigen. Voraussetzung für den Job ist den Karriereprofis von "staufenbiel.de" zufolge ein gut abgeschlossenes Studium, am besten mit Schwerpunkt Finanz- und Rechnungswesen.
Der dritte Platz der Rangliste ging an Fondsmanager. Banken, Börsen, Versicherungen oder Investmentfondsgesellschaften ködern junge Wertpapier-Spezialisten mit jährlichen Gehältern von 56.800 Euro im Durchschnitt.
Wertpapierhändler schafften es auf den vierten Platz. Sie verdienen mit dem Kauf und Verkauf von Aktien durchschnittlich 54.700 Euro im Jahr. Sie können ihr Talent an der Börse, aber auch bei Zentralbanken, Kreditinstituten oder Kapitalanlagegesellschaften beweisen.
Mathematiker bei Versicherungen landeten auf dem fünften Platz - mit einem Gehalt von jährlich mehr als 51.000 Euro im Schnitt. Um die versicherten Risiken für ihren Arbeitgeber einzuschätzen und Kundenbeiträge kalkulieren zu können, müssen sie fit sein auf dem Gebiet der Finanzmathematik, der Wahrscheinlichkeitstheorie und der Statistik.
Auch das durchschnittliche Einstiegsgehalt von Syndikusanwälten ist nicht zu verachten: Rund 49.000 Euro zahlen Unternehmen, Stiftungen oder Verbände ihren Juristen, und der Trend zeigt den Experten zufolge nach oben. Das reichte für Platz sechs.
Platz sieben: Mit knapp 47.500 Euro im Jahr können Unternehmensberater zum Karrierestart rechnen. Gefragt sind laut "staufenbiel.de" Absolventen mit kaufmännischen oder wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen. Aber auch Naturwissenschaftler, Mediziner, Juristen oder Geisteswissenschaftler können demnach den Einstieg in die Beratungsbranche schaffen.
Was machen eigentlich Business Development Manager? Sie spüren Absatzmärkten nach, analysieren die Geschäfte der Konkurrenz und entwickeln daraus Strategien zur Weiterwicklung von Unternehmen und neue Geschäftsmodelle. Mit einem Verdienst von im Schnitt etwa 46.600 Euro im Jahr belegen sie Platz acht.
Rosige Gehaltsaussichten für IT-Spezialisten: Etwa 46.100 Euro kann ein junger IT-Projektleiter im Jahr erwarten. Das bedeutet den neunten Platz im Ranking - und nach Einschätzung der Experten wird es in den nächsten Jahre weiter nach oben gehen.
Lukrative Jobs bietet auch die Medizin: Junge Fachärzte kommen im Schnitt auf ein Salär von 42.800 Euro jährlich - und damit auf Platz zehn. Zuvor haben die Nachwuchsdoktoren aber eine mehrjährige Weiterbildung und eine Prüfung vor einer Landesärztekammer hinter sich gebracht.