Ranking: Elf Todsünden bei der Bewerbung
Woran liegt es, wenn Personalchefs eine Bewerbung sofort aussortieren? Die Mehrzahl (69 Prozent) tut das, wenn ein Jobkandidat die Adresse, den Namen des Ansprechpartners oder des Unternehmens falsch geschrieben hat. Diese Patzer kamen auf Platz eins der „Bewerbungsstudie 2010“ des Karriereblogs Karrierebibel.de. (
Platz zwei: Eine unangemessene Sprache beziehungsweise Jargon im Anschreiben - für 64 Prozent der Personaler disqualifiziert das einen Bewerber sofort.
Platz drei der Bewerbungs-Sünden: Rechtschreibfehler bedeuten für 53 Prozent der Personalentscheider das Aus für einen Jobkandidaten.
Bewerbungsunterlagen mehrfach verwenden - das finden 44 Prozent der befragten Personaler unakzeptabel: Platz vier.
Platz 5: Bewerbern, die unpassende Fotos verwenden, geben 38 Prozent der Umfrageteilnehmer keine Chance.
Auch wer das Anschreiben zum Roman ausweitet, statt auf den Punkt zu kommen, kann damit 33 Prozent der Befragten nicht überzeugen: Platz sechs.
Platz sieben: Anhänge sollten Jobkandidaten auch besser nicht vergessen - 30 Prozent der Personaler sehen das als "Todsünde" an. (
Platz acht: Lücken im Lebenslauf? Damit blitzen Bewerber bei 28 Prozent der Personalverantwortlichen ab. (
Platz neun: Ein uneinheitliches Schriftbild - und schon legen 22 Prozent der Chefs in Personalabteilungen eine Bewerbung zur Seite. (
Unterschrift und Datum dürfen auf keinen Fall fehlen - andernfalls sortieren 21 Prozent der Befragten einen Jobkandidaten aus: Platz zehn. (
Platz elf: Handgeschriebene Unterlagen wollen 18 Prozent der Personalverantwortlichen heute nicht mehr lesen. (