Die besten Phablets
Das Google Nexus 6 sieht dem Moto X sehr ähnlich und stammt ebenfalls vom Hersteller Motorola. Allerdings ist das Nexus 6 mit 6"-Bildschirm deutlich größer und daher in die Kategorie "Phablet" einzuordnen. Das Nexus 6 ist mit High-End-Technik vollgestopft (Quad-HD-Display, 2,7-GHz-Vierkernprozessor, 13-MP-Kamera mit optischem Bildstabilisator und Doppel-LED-Blitz. Es kostet 649 Euro mit 32 GB Speicher, mit 64 GB 699 Euro.
Das Apple iPhone 6 Plus (r.): Es hat einen 5,5"-Bildschirm (14 cm) mit Full-HD-Auflösung (1080×1920 Pixel). Bis auf die Abmessungen ist das iPhone 6 Plus mit dem kleineren Schwestermodell weitgehend technisch identisch, dessen Kamera verfügt zusätzlich über einen optischen Bildstabilisator Das iPhone 6 Plus ab 800 Euro (16 GB).
Das elegante Huawei Ascend Mate 7 ist ein 6"-Phablet mit Top-Ausstattung. Die Eckwerte: Android 4.4, Achtkern-Prozessor, Full-HD-Display, 16 GB Speicher + Kartenslot, 13-MP-Kamera, LTE, Fingerabdrucksensor und 4100-mAh-Akku. Es ist 7,9 mm flach und aus Metall gefertigt. Das Huawei Ascend Mate 7 kostet 499 Euro (UVP).
Das Samsung Galaxy Note war das erste "Phablet", weshalb man den koreanischen Hersteller als Erfinder dieser Gerätekategorie bezeichnen kann. Das Galaxy Note kam 2012 auf den Markt und hat eine Displaydiagonale von 5,3 Zoll.
Obwohl auf 5,7 Zoll angewachsen, ist das aktuelle Samsung Galaxy Note 4 durch die schmalen Ränder nur unwesentlich größer als die Vorgänger. Das Galaxy Note 4 ist technisch hervorragend ausgestattet, mehrfacher Testsieger und dürfte auch das zurzeit meistverkaufte Phablet sein. Anders als andere Hersteller sortiert Samsung seine Note-Modellserie nicht in "Smartphones" ein, sondern führt die gesonderte Kategorie "Note". Das Galaxy Note 4 kostet etwa 650 Euro.
Das Schwestermodell des Galaxy Note 4 ist das Samsung Galaxy Note Edge. Die technischen Eckdaten wie Prozessor, Auflösung und Kamera sind identisch, der entscheidende Unterschied ist die zusätzliche Displayfläche auf der rechten Kante. Diese kann die Anzeige um nützliche Funktionen wie etwa Bedientasten ergänzen, wenn die jeweilige App es unterstützt. Das Galaxy Note Edge kostet etwa 770 Euro.
Dagegen sind die Modelle Samsung Galaxy Mega 6.3 und Samsung Galaxy Mega 5.8 unter den Smartphones einsortiert – vermutlich, weil sie keinen Bedienstift haben. Die "Mega"-Phablets sind schwächer ausgestattet als das Galaxy Note und technisch auf Mittelklasse-Niveau. Das größere Modell ist ab 370 Euro zu haben, das kleinere ab 310 Euro.
Das Sony Xperia Z Ultra ist mit 6,4"-Bildschirm schon fast so groß wie ein Tablet. Obwohl technisch in fast allen Belangen bestens ausgestattet und zudem wasserdicht, fehlt dem Sony-Phablet eine rückseitige Leuchte zum Fotografieren. Dafür ist es mit knapp über 300 Euro recht preisgünstig.
Das HTC One Max sieht dem HTC One (M7) verblüffend ähnlich, ist mit 5,9"-Display aber ein ganzes Stück größer. Bei Auflösung, Prozessor und Kamera unterscheidet es sich vom kleineren Smartphone-Flaggschiff von 2013 nicht, hat zwar nur 16 GB Speicher, ist aber per Speicherkarte erweiterbar. Das HTC One Max kostet 425 Euro.
Äußerst günstig ist das LG G Pro Lite: Für rund 230 Euro erhält man ein Phablet mit 5,5"-Bildschirm und einer Auflösung von 540×960 Pixeln, Zweikernprozessor mit 1,0 GHz, 8-MP-Kamera, 1 GB RAM und 8 GB Speicher (erweiterbar).
Das für Frühjahr 2015 angekündigte LG G Flex 2 ist nicht nur gekrümmt, sondern auch ein wenig biegsam. Die Rückseite kann Kratzspuren selbsttätig wieder entfernen, so lange sie nicht zu groß sind. Das LG G Flex 2 hat ein 5,5"-Display mit 1920×1080 Pixeln.
Inzwischen auch in Deutschland bekannt ist der französische Hersteller Wiko – was an den günstigen Smartphones liegen muss. Das Wiko Darkside kostet um die 240 Euro. Der Gegenwert: 5,7"-Display mit 720×1280 Pixeln, CPU mit 4× 1,2 GHz, 12-MP-Kamera, 1 GB RAM, 16 GB Speicher und Dual-SIM.
Nokia stopft das Nokia Lumia 1520 mit Spitzentechnik voll: 6"-Display mit 1080×1920 Pixeln, Vierkern-CPU mit 2,2 GHz, 20-MP-Kamera mit PureView-Technik, 2 GB RAM und 32 GB Speicher. Das Lumia 1520 kostet etwa 400 Euro.
Technisch schwächer, aber schon für weniger als 250 Euro zu haben, ist das Nokia Lumia 1320. Das Lumia 1320 ist mit 6"-Display genauso groß wie das Lumia 1520 und in vier Farben erhältlich.
Das Samsung Galaxy Round hat eine Bildschirmgröße von 5,7 Zoll und ist damit den Phablets zuzuordnen. Technisch spielt das Galaxy Round mit hochgetaktetem Vierkernprozessor, 13-MP-Kamera und Full-HD-Display in der Oberklasse. Allerdings ist es offiziell in Deutschland nicht erhältlich.