Das OnePlus Nord im Test
Mit dem OnePlus Nord besinnt sich der chinesische Hersteller auf alte Werte und senkt den Preis für das Gerät deutlich: ab 399 Euro gibt es das Smartphone. Zuletzt hatte OnePlus für das OnePlus 3 von 2016 so viel verlangt.
Hinten sind vier Linsen verbaut: Die Hauptkamera löst mit 48 Megapixel auf, daneben gibt es eine Ultraweitwinkellinse (8MP) und eine 2-MP-Makro-Linse für Nahaufnahmen. Bei der vierten Linse handelt es sich um einen Tiefensensor mit 5 MP.
Die Kameras vorne lösen mit jeweils 32 und 8 Megapixel auf. Zudem können Nutzer einen Weitwinkelmodus wählen.
Das Nord ist mit viel Arbeitsspeicher ausgestattet: 8 Gigabyte (GB) hat das Standardmodell. Dazu gibt es 128 GB internen Speicher. Für 100 Euro mehr erhalten Nutzer 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB internen Speicher. Als Prozessor ist ein Snapdragon 765G verbaut – eine CPU der oberen Mittelklasse. Zudem sind beide Nord-Varianten für den Mobilfunkstandard 5G ausgerüstet.
Was im Vergleich zum Premium-Modell OnePlus 8 Pro fehlt, ist das drahtlose Aufladen. Auch eine microSD-Karte lässt sich nicht ins Nord einstecken, eSIM unterstützt das Gerät ebenfalls nicht. Und statt Stereo-Sound liefert das Nord nur Monoklänge. Wer gerne auf dem Handy spielt, kann dabei den Lautsprecher leicht mit der Hand verdecken.
Das OnePlus Nord gibt es den Farben Blue Marble und Gray Onyx. Die Variante mit 8 GB RAM und 128 GB ROM kostet 399 Euro, die Variante mit 12 GB RAM und 256 GB ROM kostet 499 Euro.