Diese Zukunftsprognosen von 1984 trafen tatsächlich ein
Die Zeitung "The Billings Gazette" befragte 1984 Schüler, wie sie sich das Jahr 2020 vorstellen. In vielen Punkten sind die Kinder erstaunlich nah dran. Bei anderen können wir froh sein, dass es (noch) nicht so ist.
"Die Autos werden leise sein und darauf ausgerichtet sein, vom Start bis zu hohen Geschwindigkeiten reibungslos zu fließen, wodurch quietschende Reifen und donnernde Auspuffrohre vermieden werden. Vielleicht atomar angetrieben oder durch Sonnenenergie, die sich im gesamten Außenmaterial sammelt und durch fortschrittliche Technologie zur Antriebskraft wird", schreibt Stuart Johnson. Keine Frage, die Automobilindustrie befindet sich im Umbruch, doch donnernde Auspuffrohre gibt es noch.
"Die Kameras werden in der ganzen Stadt verteilt sein, damit der Computer sie sehen kann. Wenn die Computer Räuber oder Vandalen sehen würden, würde der Computer sie eliminieren", prophezeite Joe Garcia. Die Diskussion um Videoüberwachung und Gesichtserkennung wird in Deutschland kontrovers diskutiert...
...In einigen öffentlichen Bereich gibt es bereits Videoüberwachung. Im militärischen bereich gibt es auch Debatten um sogenannte Killerroboter, die Ziele autonom angreifen, wenn sie sie als Feind erkennen.
"Stellen Sie sich einen Personal Computer an jedem Schreibtisch vor. Jeder Computer wird an den Hauptcomputer im Schulbüro angeschlossen. Für jede Abteilung gibt es einen Lehrer, der den Unterricht programmiert", stellte sich Mark Allen die Schule der Zukunft vor. Trotz Tablets, Smartphones und Internet, ist die Digitalisierung in der Schule noch nicht angekommen.
"Es gäbe Video-Sportarten, bei denen wir in den Fernseher springen und mit den Video-Stars singen könnten", stellt sich die elfjährige Trista Borchardt vor. In den Fernseher können wir zwar nicht springen, aber mit VR-Brillen kommen wir Tristas Vorstellung doch recht nah.
"Alle werden fett und faul, weil Computer und Roboter die ganze Arbeit machen", sagte Kim Vonlloklt, 14 Jahre alt. Roboter erledigen tatsächlich vieles für uns. Staubsaugen können sie mittlerweile auch. Doch noch ist genug Arbeit für menschliche Lebewesen vorhanden. Die Zahl übergewichtiger Menschen hat dennoch deutlich zugenommen.
"Der Mikrochip der Person, der ihre Geschichte, ihren Geburtstag usw. hat, wird in der Handfläche unter die Haut geschoben", schrieb Randy Stone (13). Mikrochips zur Identifikation sind bei Hunden mittlerweile Pflicht...
...doch auch Menschen pflanzen sich Chips unter die Haut. Mit ihnen lassen sich beispielsweise Türen öffnen.