Google Stadia im Test

Googles neuer Cloud-Gaming-Dienst Stadia ist da. Zum Start gibt es 22 Titel.

Der Stadia-Controller in Nachtblau: Dieses Modell gibt es nur mit der mittlerweile ausverkauften Founder's Edition von Stadia.

So richtig für unterwegs ist Google Stadia noch nicht - auf kompatiblen Smartphones ist trotzdem ein WLAN-Zugang nötig.

Am Smartphone herrscht bei Stadia noch Kabelsalat: Unterstützung für drahtlosen Controller-Anschluss gibt es zum Start noch nicht.

Zum Shoppen bitte das Smartphone aus der Tasche holen: Wer am TV Stadia spielt, muss zum Kauf neuer Spiele die Handy-App nutzen.

Am PC lässt sich Stadia im Chrome-Browser aufrufen - auch hier ist zunächst ein Kabel für den Controller nötig.

Google Stadia ist ab dem 19. November für Käufer der Founder's Edition und der Premiere Edition verfügbar - das kostenlose Basisangebot startet 2020.

Wunderschöne Aussicht: "Shadow of the Tomb Raider" läuft mit allen Details und Grafikfinessen flüssig über den Bildschirm.

Keine Umgewöhnung nötig: Die Steuerung der Spiele ist bei Stadia wie von der Konsole gewohnt.

Statt auf der eigenen Konsole laufen Spiele bei Stadia in Googles Rechenzentrum. Auf den Fernseher wird nur ein Videobild gestreamt.

Auch schnelle Prügler wie "Mortal Kombat 11" laufen - die entsprechende Internetleitung vorausgesetzt - stabil auf Stadia.

Kleiner Haken: Spiele muss man bei Stadia am Smartphone oder dem Computer kaufen oder deren Codes einlösen. Am Fernseher klappt es noch nicht.

Spiele kaufen - am TV? Geht nicht. Bei Stadia müssen Gamer die Titel in der Smartphone-App oder am PC erwerben.

Selbst ein schnelles Spiel wie "Shadow of the Tomb Raider" läuft auf Stadia flüssig - auch schnelle Bewegungsabläufe gelingen.

Googles Stadia soll Konsolenspiele ohne Konsole direkt auf Endgeräte streamen.

Der Stadia-Controller verbindet sich über das WLAN mit dem Rechenzentrum - so sollen Eingabeverzögerungen minimal sein.