Gamescom 2019: Die besten Bilder von der Kult-Messe
Fast eine Woche lang befindet sich die Stadt Köln im Gaming-Fieber. Vom 20. bis zum 24. August findet in den Messehallen der Domstadt die Gamescom statt. Die Besucher können hier unter anderem ungewöhnliche Virtual-Reality-Spiele testen.
Aber auch Retro-Spiele und -Konsolen sind hier zu finden. Es gibt Tagestickets und verbilligte Eintrittskarten für die Abendstunden.
Auf der Messe lässt sich die ganze Vielfalt der Videospiele erleben. Egoshooter kommen vor allem beim männlichen Publikum an. Die US-Militäruniform des Mannes in diesem Bild ist übrigens ein Kostüm. Hier wird wohl für ein neues Ballerspiel geworben.
Auch kleinere Studios und Indie-Entwickler können sich auf der Spielemesse in Köln dem Publikum vorstellen.
Ein Junge ist in ein VR-Spiel vertieft. Die Gaming-Branche verzeichnet stetig wachsende Umsätze. Trotzdem fordern deutsche Entwickler mehr Unterstützung vom Staat.
Seit Mittwoch ist die Videospielemesse für das Publikum eröffnet. Ein Besucher im Kostüm hat es in die Eingangshalle geschafft.
Vor den Messehallen bilden sich lange Schlangen. Bis Samstag werden Hunderttausende Besucher erwartet.
Ein Themenschwerpunkt in diesem Jahr: Der neue Mobilfunkstandard 5G. Dieser ermöglicht dank superschneller Datenverbindung und geringer Latenzzeiten neue Formen des mobilen Spielens. Hier testet ein Besucher der Gamescom Smartphone-Spiele.
Auch Politiker lassen sich auf dem Branchentreffen blicken. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Infrastrukturminister Andreas Scheuer und die Staatssekretärin für Digitales Dorothee Bär zocken auf der Gamescom.
Die Gamescom ist die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele. Die Fans kommen hierher, um neue Titel anzuspielen ...
... und neue Konzepte kennenzulernen. Ein Erlebnis in der virtuellen Realität, wie es dieser bewegliche Stuhl und das Rennspiel Forza Motorsport 7 bieten, können sich nämlich die wenigsten für zu Hause leisten.
Schräge Kostüme gehören zur Gamescom dazu. Das hier zeigt eine Figur aus dem Spiel "Darksiders Genesis".
Beim sogenannten "Cosplay" verkleiden sich Fans als ihre Lieblingshelden aus Comics, Videospielen oder Kinofilmen. Zwei Cosplayer unterhalten sich in einer Pause miteinander.
Häufig stecken in den Kostümen aber auch bezahlte Messemitarbeiter, die einen bestimmten Stand bewerben.
Aufwändig produzierte Videospiele sind inzwischen teurer als Hollywood-Filme. Für manche Titel werden dreistellige Millionenbeträge ausgegeben.
Die Produktionskosten holen sich die Hersteller auf verschiedenen Wegen wieder rein: durch den Verkauf von Fanartikeln etwa oder durch Inhalte im Spiel, für die die Nutzer extra zahlen müssen.
Wiedersehen mit alten Freunden: Auch mit den Neuauflagen der Klassiker verdienen die Hersteller noch Geld.
Die Darstellung von Frauenrollen in der Games-Branche wird immer häufiger kritisch hinterfragt. Spielerinnen beschweren sich über den alltäglichen Sexismus.
Fußballlegende Lothar Matthäus stellt auf der Gamescom das Spiel "Football, Tactics & Glory" vor. Er ist nicht der einzige Promi, den die Fans während der Messe erleben können.
Spielen in Rückenlage: Bei dieser Installation handelt es sich nicht um einen neuartigen Gamer-Stuhl, sondern um ein Spiel mit dem passenden Namen "Gravity", also "Schwerkraft".
Die Welt der Videospiele ist vielfältiger geworden. Neue Technik macht es möglich. So löst beispielsweise das Smartphone die Konsole und Computer als beliebteste Spieleplattform ab.
Der eSport kämpft in Deutschland noch um Anerkennung. Dabei leisten professionelle Gamer Erstaunliches. Auch Verkehrsminister Andreas Scheuer muss sich im Wettbewerb mit den Profispielern geschlagen geben.
Mehrere Hunderttausend Besucher werden zu der Spielemesse erwartet. Der Dienstag ist dem Fachpublikum und der Presse vorbehalten. Richtig voll wird es am Wochenende. Die Tickets für Freitag und Samstag waren schon vor einer Woche ausverkauft.