Vorsicht vor diesen Phishing-Nachrichten im Juli
Die Verbraucherzentrale berichtet von Phishing-Versuchen gegen Kunden der Telekom. In der Mail behaupten Unbekannte, dass das "15 GB Premium-Konto" gesperrt worden sei. Dadurch sollen Nutzer keine Mails mehr erhalten können. Um das Problem zu lösen, sollen Kunden einem Link folgen, um das Konto "zu entsperren". Wer das tut, gibt seine Daten aber an Kriminelle.
Zudem versenden Unbekannte in letzter Zeit auch vermehrt Falschnachrichten, die Amazon- und PayPal-Kunden betreffen. Entweder behaupten die Kriminellen, dass das Konto eingeschränkt wurde, oder dass Nutzer ihre Daten aktualisieren sollen.
In beiden Fällen sollen User auf einen Link klicken, der auf eine gefälschte Website von Amazon oder PayPal führt.
In aktuellen Phishing-Mails an Sparkassenkunden sollen Nutzer aufgrund "neuer Sicherheitseinstellungen" ihre Daten aktualisieren.
Ähnlich verhält es sich bei manchen Phishing-Mails, die sich an Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken richten.
In anderen Fällen wird gedroht, dass das Girokonto gesperrt wird.
LBB-Kunden sollen ihre Karten verifiziern. Auch hier gilt: Links nicht anklicken ...
... denn der führt auf eine gefälschte LBB-Seite.
Wer bei der Targobank ist, könnte eine Mail erhalten, die eine Kontosperrung meldet. Natürlich ist das ein Betrugsversuch. Falls Sie denken, dass ihr Konto gesperrt ist, besuchen Sie direkt die Website der Targobank. Klicken Sie auf keine Links in unaufgefordert geschickten Mails.
Laut der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen verschicken Kriminelle derzeit Phishing-Nachrichten, die sich an Amazon-Kunden richten. Wie so oft wird behauptet, dass das Nutzer-Konto gesperrt wurde.
In manchen Mails wird auch versucht, Nutzern Druck zu machen: Wer laut der Nachricht nicht innerhalb von 48 Stunden reagiert, dessen Konto wird dauerhaft gesperrt. Dabei handelt es sich natürlich um Betrug.
Auch Kunden der Consor-Bank sollen angeblich von einer Kontosperrung betroffen sein.
Daneben verschicken Unbekannte derzeit Phishing-Mails an Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken. Hier wird behauptet, dass Nutzer ihre Daten aufgrund des Geldwäschegesetzes aktualisieren müssen. Darum sollen Nutzer ein Formular im Anhang herunterladen, ausfüllen und "den Auftrag" abschicken. Wer das nicht tut, soll angeblich 28 Euro Bearbeitungsgebühr zahlen müssen.