Bekannte stationäre Nintendo-Konsolen
Das "Nintendo Entertainment System" (NES) erschien als Famicom in Japan 1983. Das Bild zeigt die amerikanische und europäische Version der 8-bit-Konsole. Weltweit verkaufte es sich mehr als 60 Millionen Mal.
Nachfolger war das Super Nintendo Entertainment System (SNES). Das Gerät bot 16-bit-Grafik. In Japan hieß das Gerät Super Famicom und erschien 1990. Veröffentlichungsdatum in Europa: 1992.
In Japan und den USA veröffentlichte Nintendo 1996 die Nintendo 64. Das Gerät kam mit einem 64-bit-Grafikprozessor. In Europa erschien das Gerät Anfang 1997. Im Gegensatz zur Konkurrenz setzte Nintendo bei dem Gerät noch immer auf Module. Sonys Playstation arbeitete bereits mit CD-ROM.
Die Gamecube erschien 1992 in Europa (1991 in Japan und den USA). Das Gerät verkaufte sich knapp 21 Millionen Mal. Zum Vergleich. Konkurrent Sony verkaufte seine Playstation 2 von 2000 mehr als 150 Millionen Mal.
Deutlich besser lief es für Nintendo mit der Wii. Mehr als 100 Millionen Konsolen verkaufte der Konzern. Das besondere an der Wii war sein Controller: Mithilfe eines Bewegungssensors im Controller konnten Nutzer Spielfiguren steuern, indem sie den Controller bewegten. Die Wii erschien weltweit 2006.
Nintendos sechste weltweit veröffentlichte Heimkonsole war die Wii U. Das Gerät bot im Vergleich zur Wii bessere Grafik. Das Besondere ist der Tablet-Controller mit Touchscreen-Funktion, der über einen zweiten Bildschirm verfügt. So lassen sich Inhalte vom Spiel auf den Controller streamen. Die Wii U verkaufte sich nur knapp 13 Millionen Mal.
Die Nintendo Switch erschien 2017 und hat sich bisher über 30 Millionen Mal verkauft. Bei der Konsole handelt es sich um einen Hybrid: Sie lässt sich als Handheld unterwegs oder stationär am Fernseher nutzen.