Das Huawei P30 Pro im Test
Als Betriebssystem installiert Huawei Googles Android 9 auf dem P30 Pro. Darüber liegt die hauseigene Benutzeroberfläche EMUI in der jüngsten Ausführung 9.1.
Aufwendige Gestaltung: Die gläserne Rückseite des Huawei P30 Pro zieren schöne Farbverläufe.
Im Huawei P30 Pro stecken gleich vier Kameras. Im eckigen linken Kameraloch steckt die Telekamera mit einer Brennweite von 125 Millimeter Kleinbild-Äquivalent.
Das Huawei P30 Pro kommt Anfang April in den stationären Handel.
Das Kameraquartett des P30 Pro erlaubt verlustfreies optisches Zoomen mit bis zu fünffacher Vergrößerung. Maximal ist 50-fache Vergrößerung möglich.
Das Huawei P30 Pro gibt es in vier Farben: Schwarz, Rot, Silber und Blau. Eine fünfte weiße Ausgabe wird es in Deutschland nicht geben.
Das 6,47 Zoll große Display ist an den Rädern leicht gewölbt, leuchtet hell und bietet einen guten Blickwinkel.
Kein großer Notch, kein eingestanztes Loch für die Kamera. Beim P30 Pro lässt Huawei die Frontkamera dezent ins Display hineinragen.
Nebem dem Huawei P30 Pro (oben) gibt es das kleinere P30 ohne abgerundete Bildschirmränder. Er hat nur drei Kameras und bietet keine drahtlose Ladung.
Beim Spielen von Videos oder Spiele-Apps gibt es beim P30 Pro leider nur Ton aus einem Lautsprecher am unteren Rand des Geräts.
Der Ton wird im Display erzeugt: Das Huawei P30 Pro hat keinen klassischen Lautsprecher für das Telefon-Ohr. Stattdessen tönt es aus dem blau umkreisten Bereich der Anzeige.
Beeindruckende Lichtausbeute. Mit dem Huawei P30 Pro gelingen überraschend gute Bilder auch bei wenig Licht - hier vom Lübecker Holstentor.
Der Akku des Huawei P30 Pro hält mit einer Kapazität von 4200 Milliamperestunden locker einen Tag durch.
Leider nach wie vor ein Problem: Huawei installiert ab Werk etliche Anwendungen auf dem Gerät vor. Zum Beispiel Amazons Shopping-App im "Top-Apps"-Ordner.
Der Fingerabdrucksensor des P30 Pro steckt unten mittig im Display und reagiert zuverlässig und schnell.