Roboter für alle Lebenslagen
Roboter gibt es mittlerweile für jeden Bereich. In unserer Bildergalerie zeigen wir, wo die Maschinen überall zu finden sind. Besonders umstritten sind sogenannte Sexroboter. Verschiedene Hersteller arbeiten an solchen Puppen mit Künstlicher Intelligenz.
Dieses Modell wurde von einem Spanier entwickelt. Auch männliche Sexpuppen gibt es bereits. Die Nachfrage ist aber deutlich geringer.
Künstliche Intelligenz sollen die Puppen menschlicher wirken lassen.
Die Herstellung der Puppen ist aufwändig. Die Kosten für ein solches Modell liegen daher mindestens im vierstelligen Bereich.
Ein ganz anderes Beispiel: Der Roboter "Paro" sieht aus wie eine Robbe und wird zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Der Roboter reagiert auf Interaktionen von Menschen und soll einen beruhigenden Einfluss auf Nutzer haben. Er wird unter anderem bei Demenz-Patienten eingesetzt.
Der "Kirobo Mini" von Toyota soll als Beifahrer im Auto dienen. Das Gerät kann den Gesichtsausdruck des Fahrers auswerten und gibt Kommentare zum Fahrstil. Damit sich Menschen nicht bevormundet fühlen, soll das Gerät stets das geistige Niveau eines fünfjährigen vorgeben.
Ein Roboter in Haustierform: Sony hatte die neue Version seines Roboter-Hundes "Aibo" im November 2017 auf den Markt gebracht – mehr als ein Jahrzehnt nachdem das Original-Modell eingestellt worden war. In Japan kostet der Aibo 198.000 Yen (knapp 1.600 Euro) und in den USA rund 2.900 Dollar.
Der mit Kameras und Mikrofonen ausgestattete Roboterhund kann sich auch bis zu zehn Gesichter merken, um Bewohner zu erkennen. Mithilfe der Kamera könnten beispielsweise Eltern ihre Kinder überwachen.
Der Name des "Lovot" setzt sich aus den Wörtern "love" und "robot" zusammen. Das Gerät soll als Unterhaltungselektronik dienen und von seinem Besitzer "geliebt" werden.
Die künstliche Intelligenz "Forpheus" kann als Tischtennis-Lehrer dienen.
Der Roboter "Marty" soll im Supermarkt zum Einsatz kommen. Dort soll er eigenständig den Boden wischen und überprüfen, ob Regale wieder befüllt werden müssen.
Der Roboter "Pepper" soll langfristig als persönlicher Roboter zum Einsatz kommen. Derzeit informiert er vor allem Kunden in Verkaufsräumen.
Das Bild zeigt den ferngesteuerten Roboter zum selberbauen "Mabot". Das Gerät ist als Spielzeug gedacht.
Roboter können auch bereits als Bedienung eingesetzt werden. Das Gerät zeigt einen Roboter-Buttler in einem Café in Budapest.
In Zukunft werden wohl auch Pakete per Roboter geliefert. Schon jetzt testen verschiedene Unternehmen automatisierte Paketlieferer. Beispielsweise Amazon.
Auch die Post werkelt an einem Roboter: den "PostBOT". Bereits im Oktober 2017 testet der Konzern das Gerät in Bad Hersfeld. Der "PostBOT" arbeitet nicht allein, sondern mit einem menschlichen Boten zusammen. Er besitzt kaum künstliche Intelligenz: Mithilfe von Sensoren achtet das Gerät auf die Füße des Boten und folgt ihm so automatisch.
Roboter können ein in Kampfeinsätzen genutzt werden. Hier steuern chinesische Polizisten einen Sicherheits-Roboter.
Der Roboter "Justin" soll mithilfe einer vierfingrigen Hand und vielen Kameras verschiedene Aufgaben bewältigen. Entwickelt wurde er vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Am meisten werden Roboter heutzutage in der Industrie verwendet. Als erster Industrieroboter der Welt gilt der Unimate. Das Gerät wurde ab 1961 beim Autokonzern Ford eingesetzt. Es schweißte und manipulierte Teile für Auto-Karosserien.