IFA 2018: Das sind die Highlights der Elektronikmesse
Elektronikmesse IFA in Berlin: Die weltweit größte Fachmesse für Consumer Electronics geht vom 31. August bis 5. September. Wir zeigen in dieser Fotoshow, was es dort dieses Jahr zu sehen gibt.
Haushaltsgeräte sind auf der IFA traditionell stark vertreten. Früher nannte man sie oft "weiße Ware". Dabei ist sie heute viel häufiger schwarz. Und die Geräte werden immer schlauer. Dank Sensortechnik soll zum Beispiel beim Kochen nichts mehr anbrennen.
Smarte Waschmaschinen können den Anwender im Haushalt entlasten und Strom und Wasser sparen.
An den Ständen von LG, Sony und HTC gibt es ein paar Smartphone-Neuheiten zu bewundern. Hier im Bild das Einsteigermodell G7 Fit von LG.
Samsung hat auf der IFA seinen ersten 8K-Fernseher vorgestellt. Der Bildschirm vier Mal mehr Bildpunkte als das heute gängige Ultra-HD und 16 Mal mehr als bei Full-HD. Einziges Problem: Es fehlen noch die hochauflösenden Inhalte.
Zwei IFA-Besucher am Stand von Samsung testen eine neue Virtual Reality-Anwendung namens "4d experience".
Bei Aska3D Plate handelt sich um ein Touchpanel, das scheinbar frei im Raum schwebt. Ein spezielles Glas projiziert die Nutzeroberfläche in einen bestimmten Winkel in die Luft. Man kann auf dem Schwebe-Display herumtippen und zum Beispiel Zahlen eingeben oder an einem Regler drehen. Für nebenstehende Beobachter aber ist das Panel unsichtbar.
Die Auswahl an Fitnesstrackern und Smart Watches wird immer größer. Anfang August präsentierte Samsung seine neue Galaxy Watch. Die kann man sich auf der IFA aus der Nähe ansehen.
Die Schweizer Firma SoFlow präsentiert ihre elektrischen Roller. Manche dieser Geräte können theoretisch bis zu 37 Kilometer pro Stunde fahren. In Deutschland sind viele elektrische Roller nicht für den Straßenverkehr zugelassen.
SoFlow bieten auch einen zusammenklappbaren Roller.
Ein elektrisches Skateboard der Firma SoFlow. Über eine Fernbedienung, die man während der Fahrt in der Hand hält, lässt sich die Geschwindigkeit regulieren. Kosten: 249 Euro.
TechDan hat auf der Technikmesse IFA eine Art Safe für die Smartphones und Tablets von Kindern vorgestellt. Die Eltern steuern den Kasten per App und legen die Nutzungszeiten fest. Wenn Kinder Smartphone oder Tablet nicht rechtzeitig zurücklegen, verpetzt der Safe sie bei den Eltern.
Der größte IFA-Trend in diesem Jahr: Smarte Lautsprecher. Die gibt es in allen Farben, Formen und Größen. Hier im Bild ein kegelförmiges Modell vom Audio-Spezialisten Bang&Olufsen.
Immer mehr Gadgets gibt es auch im Bereich Gesundheit und Wellness. Das Kopfband "SmartSleep" von Philips soll beim Einschlafen oder Entspannen helfen.
Journalisten scharen sich auf der Pressekonferenz von Sony um den süßen Roboterhund "Aibo".
Der Segway-Roboter Loomo folgt auf Befehl seinem Auftraggeber auf Schritt und Tritt. Zudem können Nutzer auch auf das Gerät steigen und wie ein Segway damit fahren.
Auf der IFA 2018 zeigte Sony die neueste Version seines Roboterhundes AIBO erstmals in Europa. Das Unterhaltungsgerät erscheint im Herbst in den USA und könnte möglicherweise auch nicht Europa kommen.
Schlafroboter Somnox ähnelt einer Bohne und soll Menschen mit Schlafproblemen beim Schlummern helfen. Dafür geht man mit dem Gerät ins Bett und hält es in den Arm. Der Roboter hat seinen eigenen Atemrhythmus und soll so beim Entspannen helfen.
Der Akkusauger FX9 von AEG verfügt vorne über LEDs, so dass zum Beispiel Krümel unter der Couch besser zu sehen sind.
So groß wie eine Kaffeedose: Der neue Telekom Smart Speaker mit dem Sprachassistenten Hallo Magenta soll für die Steuerung von Smarthome-Produkten und die Sprachsteuerung des Entertain TV eingesetzt werden.
Notebooks werden immer dünner, leichter und zugleich leistungsstärker. Acer hat ein 990 Gramm leichtes Modell zur IFA mitgebracht. Es ist maximal 1,6 Zentimeter dick und misst 15 Zoll in der Diagonale.
Das Kopfband Smartsleep von Philips soll für besseren Schlaf sorgen. Zwei Sensoren darin registrieren, wann der Anwender einschläft und wann sein Tiefschlaf beginnt. Dann reagieren sie mit sogenannten Sleep Boosts, die die Tiefschlafphase verstärken sollen. Kosten: knapp 450 Euro.
Der Flying Magic Cleaner aus Japan wurde für den Einsatz in vier Wänden entwickelt, wo er Staubpartikel oder Pollen abfangen soll, bevor sich diese irgendwo niederlassen können. Das Gerät fängt dabei auch Feinstaub ab.
Chris ist der erste Sprachassistent fürs Auto und lässt sich in jedes Fahrzeug nachrüsten und soll den Fahrer wie ein Beifahrer unterstützen. Preis: knapp 300 Euro.
Der Audio-Spezialist Libratone bringt seinen SmartSspeaker Zip2 nach Deutschland. Die Lautsprecher-Säule mit dem auffälligen Design soll ab Oktober erhältlich sein und kommt in zwei Varianten, einmal mit sechs und einmal mit drei Lautsprechern. Kostenpunkt: 299 beziehungsweise 249 Euro. Anders als das Vorgängermodell reagiert Zip2 auf das Signalwort "Alexa": Amazons Sprachassistentin wurde in das Gerät integriert. Außerdem lassen sich jetzt über das Touchpad auf der Oberseite mehr Funktionen bedienen.
Modem, Gigabit-WLAN-Zentrale und DECT-Telefonanlage in einem: Mit dem Router Speedport Pro will die Telekom die Datenströme aus der Internetleitung oder dem IP-TV-Programm in der gesamten Wohnung oder im ganzen Haus verteilen.
Yamahas neuer Plattenspieler Musiccast Vinyl 500 auch über Amazons Sprachassistenten Alexa steuerbar. Dazu brauchen Nutzer allerdings noch ein Alexa-Gerät wie hier Amazons Echo Dot (r).