Die besten Fotos von der Cebit
Normalerweise stehen die Menschen auf den sogenannten "Hoverboards", eine Art elektrifizierter Roller, der sich durch Gewichtsverlagerung steuern lässt. Dieses Modell hat einen Aufsatz, sodass man auf dem Gefährt sitzen kann. Eine Besucherin der Digitalmesse Cebit testet es aus.
Diese beiden Besucher spielen gerade virtuellen Tischkicker.
Einmal wie Superman fühlen: In diesem Flugsimulator hebt der Nutzer in der virtuellen Realität ab. Eine Art flexibler Liegestuhl dient als "Steuer": Durch Gewichtsverlagerung bestimmt der VR-Pilot, wo es lang geht.
"Ce you in a Bit": Die Tech-Messe will sich dieses Jahr neu erfinden und zu einem "Digitalfestival" werden. Einst besuchten 800.000 Menschen die Messe – mittlerweile sind es nur noch ein Viertel.
Ein Riesenrad des Softwareherstellers SAP auf dem Messegelände soll bei diesem Ziel helfen.
60 Meter hoch, 40 Kabinen. In zehn Minuten können Besucher damit hoch und runter fahren.
Einige Meter weiter gibt es ein Wasserbecken mit einer "stehenden Welle". Dort können Besucher ihr Geschick auf dem Surfbrett austesten.
Vor Ort war auch Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Am Dienstag öffnete die Messe ihre Tore fürs breite Publikum – Altmeier startete mit einem Eröffnungsrundgang.
"Lieber Cimon, Du bist ein netter Kerl, hast aber ein Problem: dass Dich viel zu wenig Leute kennen", sagte Altmeier zum Roboter Cimon. Die Maschine der Firmen Airbus und IBM reist am 28. Juni als Assistenz-Roboter zur Internationalen Raumstation (ISS.)
Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung, war natürlich auch vor Ort.
Im "Heute Journal" Anfang März wimmelte sie Fragen zu langsamen Internetgeschwindigkeiten in Deutschland ab und brachte die Idee eines Flugtaxis ins Spiel: "Habe ich auch die Möglichkeit – zum Beispiel mit einem Flugtaxi –, durch die Gegend fahren zu können?" sagte Bär damals. In den sozialen Medien erntete für ihre Aussage Kritik. Auf der Cebit setzte sie sich demonstrativ in ein Flugtaxi der deutschen Firma Volocopter.
Das "Luft-Taxi" bietet Platz für zwei Personen und wird elektrisch über 18 Rotoren betrieben.
Neben Lufttaxis stehen digitale Trends rund um künstliche Intelligenz, autonomes Fahren und menschenähnliche Roboter im Mittelpunkt. Wie der Roboter ARMAR-6 vom KIT (Karlsruher Institut für Technologie). Hier reicht er bei Aufbauarbeiten für die Cebit Putzmittel.
Der Roboter arbeitet mit Menschen zusammen und bietet pro-aktiv Hilfestellungen an.
Autonom fahrende Fahrzeuge dürfen nicht fehlen. Hier präsentiert Volkswagen "Sedric" (self driving car). Ein autonomes Auto für Aktivsportler, die sich transportieren lassen wollen.
Der vorgestellte Secric Active hat Schiebetüren und im Innenraum Platz für vier Personen. Auf dem Dach ist beispielsweise Platz für eine Windsurfausrüstung. Auf Knopfdruck soll der Sedric seine Passagiere abholen und zum Ziel transportieren können.
Auch prominente Personen wie Jaron Lanier zeigten sich auf der Cebit. Der US-amerikanische Informatiker, Musiker und Schriftsteller kritisierte die "kranken Geschäftsmodelle" von Firmen wie Google oder Facebook.
Auma Obama, kenianische Germanistin, Soziologin, Autorin und die ältere Halbschwester des früheren US-Präsidenten, warnte vor einer wachsenden Kluft zwischen Entwicklungsländern und der digitalisierten Welt.
Ein sogenannter Neuroroboter in Form einer Maus steht am Stand vom Human Brain Project (HBP). Das HBP ist ein Forschungsprojekt der Europäischen Kommission. Es soll das gesamte Wissen des menschlichen Gehirns zusammenfassen und mithilfe von Computersimulationen nachbilden.
Eine Frau läuft bei der Digitalisierungsmesse Cebit am Stand der Deutschen Bahn über die erste leuchtende Bahnsteigkante Deutschlands. Die Bahnsteigkante zeigt bei der Einfahrt des Zuges, wo sich die Türen befinden und Sitzplätze frei sind.
Ebenfalls Teil der Cebit: elektrische Mobilität. Hier der elektrisch betriebene Kleinwagen e.GO Life am Stand von e.GO Mobile AG.
In der Nähe: Der elektrisch betriebene Kleinbus für den Personennahverkehr, der sogenannte e.GO Mover.
Besucher sitzen im sogenannten "Cloud Lifter", einer an einem Kran befestigten Bar, am Stand von IBM. Er hebt Besucher 70 Meter in die Höhe.
Ein Mann bedient am Stand von SoftBank Robotics bei der Digitalisierungsmesse Cebit den Roboter "NAO". Das Modell dient als Standardplattform des RoboCup, ein jährlicher Roboterfußball-Wettkampf.
Ein autonomer Katamaran, ausgerüstet mit Messtechnik für die Meeresforschung, steht am Stand der Fraunhofer-Gesellschaft.
Für den Spaß zwischendurch: Ein blaues Bällebad am Stand von IBM.
Pizza per Drohne? Warum nicht? Emqopter präsentiert eine vollautomatische Pizzadrohne.
Bei einem "Digitalfestival" darf ein Konzert nicht fehlen. Hier spielt "Compressorhead", eine Band, die aus musizierenden Robotern besteht.
Die Band hat sich dem Heavy Metal verschrieben und spielt unter anderem Songs von Motörhead oder AC/DC. Hier Sänger Mega-Wattson.
Ihren ersten Auftritt hatte die Band 2013 in Australien auf dem Festival "Big Day Out". Im Bild: Bassist Bones.
Die Band spielt auf echten Instrumenten. 2017 erschien ihr Album "Party Machine". Hier rockt Gitarrist Fingers.
Am Schlagzeug sitzt Stickboy.
Auch echte Menschen geben ein Konzert, wie die Band "Mando Diao" mit Frontsänger Björn Dixgard.
Oder die britische Sängern Leona Lewis am Montagabend.
Bei Nacht erstrahlt die Cebit im neuen Glanz.