iPhone 7: Bilder, Preise und Infos zum neue Apple-Smartphone

Apple-Chef Tim Cook eröffnete das Event zum iPhone 7. Er scheint es bisweilen zu genießen, die Apple-Fans auf die Folter zu spannen. Denn bevor er neue Geräte zeigte, redeten er und sein sein Team lange über neue Apps und Dienste wie Apple Music.

Marketing-Chef Phil Schiller redete umso mehr über die Kamera des iPhone 7: Diese verfügt über 12 Megapixel – ebenso viel wie das iPhone 6s. Doch der Sensor soll 60 Prozent schneller und 30 Prozent energieeffizienter arbeiten. Außerdem ist das LED-Blitzlicht um 50 Prozent heller.

Sechs optische Linsen im Objektiv der Kamera sollen gestochen scharfe und brillante Fotos garantieren. Aber auch die Elektronik und ein spezieller Bildprozessor sorgen für beeindruckende Fotos.

Im iPhone 7 Plus hat Apple zwei Kameras nebeneinander verbautbaut. Die eine hat ein Weitwinkel- die andere ein Telefobjektiv. Damit kann der Nutzer zoomen aber auch die Schärfentiefe optimieren.

Apple hat endlich geschafft, was andere Smartphone-Hersteller schon lange können: Das iPhone ist nach IP67-Standard wasserdicht. Es übersteht also das "zeitweilige Untertauchen".

Der nach wie vor mechanische Home-Knopf reagiert jetzt wie das 3D-Touch-Diasplay auf mehrere Druckstufen. Damit können weitere Funktionen realisiert werden.

Das iPhone 7 hat in der Gehäusefarbe "Jet Black" ein hochglanzpoliertes, schwarzes Gehäuse. Darauf werden wohl Fingerabdrücke besonders gut zu sehen sein.

Der Prozessor im iPhone 7 hört auf den Namen "A10 Fusion" und arbeitet mit 64 Bit und vier Prozessorkernen. Der integrierte Grafikprozessor hat abermals sechs Kerne.

Apple hat es getan: Die Kopfhörerbuchse fehlt, Kopfhörer werden per Lightning-Stecker angeschlossen. Entsprechende Kopfhörer liegen bei.

Um die Nutzer herkömmlicher Kopfhörer nicht zu verprellen, legt Apple einen Adapter bei, mit dem der Lightning-Anschluss dann als Klinkenbuchse dient. Damit ist dieser dann aber belegt, das iPhone kann also nicht gleichzeitig geladen werden.

Die neuen drahtlosen Kopfhörer "AirPods" werden in ihrer Schatulle geladen und haben einen eigenen Soundprozessor eingebaut. Das drahtlose Vergnügen kostet 179 Euro.

Die "AirPods" dienen dank eingebauten Mikrofonen auch als Freisprecheinrichtung beim Telefonieren und werden über Berührungen des Gehäuses bedient.

Die Apple Watch bekommt mit WatchOS 3 auch ein deutlich überarbeitetes Betriebssystem. Besonderes Augenmerk haben die Entwickler auf eine möglichst einfache Eingabemöglichkeit für Textnachrichten gelegt.

Ein besonderes Gimmick der neuen Apple Watch Series 2: Nach dem Bad befördert der eingebaute Lautsprecher eingedrungenes Wasser durch Vibrationen wieder nach draußen.

Die Apple Watch Series 2 gibt es erstmals auch mit einem Keramik-Gehäuse. Die Uhr hat einen schnelleren Prozessor und ein brillanteres Display.

Die neue "Apple Watch Series 2" wird am 9. September 2016 in den Handel kommen. Die Preise beginnen bei 419 Euro. Sie soll deutlich schneller sein als das Vorgängermodell und verfügt neuerdings über einen GPS-Sensor.

Zusammen mit Nike hat Apple ein Sondermodell "Apple Watch Nike+" entwickelt. Dieses unterscheidet sich durch Farbe, Armband und eine spezielle Läufer-App von Nike vom herkömmlichen Modell.

"Super Mario Run" soll Nintendos Kassen im diesjährigen Weihnachtsgeschäft ordentlich klingeln lassen. Das ist strategisch klug, schließlich kommt die neue Spielkonsole „Nintendo NX“ erst im nächsten Frühjahr heraus.

Das Event zum iPhone 7 begann mit einer Überraschung: Nintendo-Entwickler stellte das Spiel "Super Mario Run" für Apple-Smartphones vor.