Die Kompaktkameras im Test.
Die Canon Powershot G7 X II ist die erste Kompaktkamera, der die Stiftung Warentest eine sehr gute Bildqualität (Note 1,4) bescheinigt. Die Kamera wurde mit der Gesamtnote "Gut" (Note 1,8) bewertet und kostet im Handel um 640 Euro. Die Kamera ist sehr handlich und nutzt klassische Bedienelemente.
Die 690 Euro teure Fujifilm X 70 hat bei den getesteten Kompaktkameras den größten Bildsensor. Sie bekam die Gesamtnote "Gut" (Note 2,2). Bei der Videoqualität musste sie Federn lassen.
Die Fujifilm X 70 bietet von der Bedienung her ein echtes Retrodesign. Zeitenwahlrad und Blendenring erlauben die manuelle Einstellung, sodass ein Fotograf hier viel Einfluss beispielsweise auf die Tiefenschärfe nehmen kann.
Die Sony Cybershot DSC-RX10 III fällt im Test etwas aus dem Rahmen, ist sie doch eher eine Bridge- und keine Kompaktkamera. Sie kostet mit durchschnittlich 1580 Euro auch am meisten, bietet dafür aber ein gigantisches Zoomobjektiv (25 bis 583 Millimeter Brennweite). Sie schnitt im Test mit der Gesamtnote "Gut" (Note 1,7) ab.
Videofreaks dürfte die Panasonic Lumix TZ 101 interessieren, denn sie filmt in voller 4K-Auflösung und bietet für 690 Euro einen sehr großen Zoom-Bereich mit einer Brennweite von 26 bis 242 Millimetern (gemessen 9,3-fach). Im Test ging Sie mit der Note "Gut" (Note 2,2) als drittbeste Kompakte mit Standardzoom über die Ziellinie.
Bei der Fujifilm XP 90, getestet mit der Gesamtnote "Befriedigend" (Note 3,1), bekommt der Käufer für 213 Euro eine robuste und wasserdichte Outdoor-Kamera. Bei der Bildqualität müssen aber Abstriche gemacht werden, da sich bei Gegenlicht in der Schutzglasabdeckung des Objektives störende Reflexe bemerkbar machen.Stiftung Warentest: Produktfinder Kameras