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Viele Aufnahmen des NASA-Designs von Microsoft sind zusammengesetzte Fotos der Teleskope "Chandra", "Hubble", "Galex" und "Spitzer". Hier ist "Messier 82" zu sehen, eine auch als Zigarrengalaxie bekannte Spiralgalaxie im Sternbild "Großer Bär". Sie gilt als eine der hellsten Infrarotgalaxien.

Die Sombrerogalaxie "Messier 104" ist bereits mit einem kleinen Teleskop zu sehen. Das sehr dunkle und stark ausgeprägte Staubband, das die Galaxie umspinnt, verleiht ihr das typische Aussehen, das an einen mexikanischen Sombrero erinnert.

Der Herznebel im Sternbild "Kassiopeia ist ein Gebilde aus Gaswolken und dunklen Staubbereichen. Er besteht aus Plasma von ionisiertem Wasserstoff und freien Elektronen.

Um den Überrest einer Supernova handelt es sich bei dem Krebsnebel. Ein Mönch in Flandern gilt als der Erstbeobacher im Jahr 1054. Der französische Astronom Charles Messier sah ihn 1758 und nahm das zum Anlass, den "Messier-Katalog" zu erstellen, in welchem er Galaxien, Sternenhaufen und Nebel verzeichnete. Als erstes Objekt trägt der Krebsnebel daher die Bezeichnung "M 1".

Das "Hubble Ultra Deep Field" (HUDF) ist ein aus 800 Einzelaufnahmen zusammengesetztes Foto. Die Aufnahmen wurden von Hubble während 400 Erdumkreisungen zwischen dem 3. September 2003 und dem 16. Januar 2004 gemacht. Bis 2012 war es das tiefste Bild des Universums, das jemals im Bereich des sichtbaren Lichts aufgenommen wurde.

Die Andromedagalaxie (M 31) ist unsere Nachbargalaxie und das fernste Objekt, dass ganz ohne Fernglas am Himmel beobachtet werden kann, als kleiner Schatten im Sternbild Andromeda. Erst die Teleskop-Aufnahme lässt erahnen, dass der "kleine Schatten" einen unvorstellbaren Durchmesser von etwa einer Million Lichtjahren hat.

Auch der Orionnebel (M 42) ist bereits mit bloßem Auge am nächtlichen Winterhimmel zu erkennen, im Schwert des Orion. Seine faszinierenden Farben werden jedoch erst auf den Teleskop-Aufnahmen sichtbar. Messier 42 ist eines der aktivsten Entstehungsgebiete von Sternen in der Nähe der Sonne.

Messier 101 ist auch unter dem Namen "Feuerrad-Galaxie" bekannt – der eindeutig schönere Name, der sich auf den ersten Blick erklärt.zum Gratis-Download "NASA Raumwelten" von Microsoft

Einen faszinierenden Blick ins Zentrum der Milchstraße ermöglicht diese zusammengesetzte Aufnahme von "Chandra", "Hubble" und "Spitzer".

Erst die Aufnahmen des Hubble-Teleskopes enthüllten die außergewöhnlichen Strukturen des Katzenaugennebels. Weil er an die Augen der Vierbeiner erinnert, bekam er diesen Namen. Er ist einer der komplexesten planetarischen Nebel, die bislang entdeckt wurden.

Auch auf diesem Foto ist das Zentrum der Milchstraße zu sehen, dieses Mal vom Spitzer-Teleskop aufgenommen.

„Cassiopeia A“ ist ein relativ junger Überrest einer Supernova-Explosion, die vermutlich um das Jahr 1680 herum im gleichnamigen Sternbild stattgefunden hat.zum Gratis-Download "NASA Raumwelten" von Microsoft

Diese Satellitenaufnahme zeigt den Himmel im Infrarotbereich. Sie wurde vom Cosmic Background Explorer (COBE) der NASA gemacht, einem Forschungssatelliten, der 1989 in den Orbit geschossen wurde.

Nachfolger des Cosmic Background Explorer wurde der Wilkinson Microwave Anisotropy Probe (WMAP)-Satellit. Er startete 2001, um die kosmische Hintergrundstrahlung im Mikrowellenbereich zu erforschen. Die Aufnahme macht die Hintergrundstrahlung deutlich: rot entspricht höheren Temperaturen, blau niedrigeren Temperaturen.

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