Fahrräder der Autobauer
Autobauer bieten auch rasante Kreationen auf zwei Rädern. Eines der teuerten Modelle ist das Bike, das Fahrradhersteller Specialized 2014 in Kooperation mit der Rennwagenschmiede McLaren auf den Markt brachte. Es kostete 20.000 Euro. Nur 250 Fahrräder wurden gebaut.
Auch Autobauer wie Audi bieten Luxus-Bikes. 17.500 Euro kostet das Sport Racing Bike. Zum Vergleich: Für das gleiche Geld ist ein Audi A1 zu kaufen.
Wer ein Freund von Karbon und Exklusivität ist und auf Pedalantrieb und zwei Räder steht, für den kommt vielleicht das Rotwild GT S inspired by AMG in Frage. Das Bike erschien parallel zum Sportwagen Mercedes-AMG GT S und kostet 9990 Euro. Nur 100 Exemplare werden gebaut.
Je teurer die Autos, desto teurer auch die Bikes: Die Porsche-Welt auf zwei Rädern beginnt ab 2650 Euro. Das Porsche Bike RS (im Bild) kostet 6500 Euro.
Autohersteller wie BMW kooperieren eng mit den Fahrradbauern für ihr zweirädriges Angebot. Das BMW Criuse Bike kostet weniger als 1000 Euro.
In einer anderen Klasse spielt das Cruise E-Bike von BMW. Der Elektromotor unterstützt den Fahrer bis zu einem Tempo von 25 km/h. Der Antrieb von Bosch ist im Aluminiumrahmen des 3100 Euro teuren Rades integriert.
Für viele Hersteller sind Fahrräder Beiwerk. Nicht so bei Peugeot. Schon seit dem 19. Jahrhundert bauen die FranzosenFahrräder. Hier das Road-Modell RSR01 aus der Kollektion 2015. Top-Bikes wie dieses kosten über 3000 Euro.
Bei Mercedes starten die Preise bei 1200 Euro für Erwachsenen-Fahrräder.
VW bietet ein Mountain-, ein Trekking- und ein City-Bike (im Bild) zu Preisen ab 670 Euro.
Beim Anblick dieses Fahrrads dürfte Sportwagen-Fans warm ums Herz werden. 2013 brachten der Schweizer Hersteller BMC und Lamborghini das Sondermodell auf den Markt. Das Rennrad kostete 25.000 Euro. Nur 50 Exemplare wurden gebaut.