Firefox-Neuerungen im Überblick

Neben zahlreich behobenen Schwachstellen hat Firefox 42 eine neue Komfort-Funktion unter der Haube: Per Mausklick können Sie jetzt Webseiten, die Sound abspielen, einfach über das Tab identifizieren und stumm schalten. Ein Klick auf das Lautsprecher-Symbol genügt.

Der "Schutz vor Aktivitätenverfolgung", oft auch Tracking-Schutz genannt, ist mit Firefox 42 erstmals überall aktiv. Webseiten können dann nicht mehr so umfangreich das Surfverhalten ihrer Besucher auswerten. Bisher war es so, dass der Privatmodus in der Hauptsache die Privatsphäre lokal am PC besser schützt als der Standardmodus. Da viele Nutzer das aber nicht wissen, aktiviert Firefox jetzt den Tracking-Schutz auch im Privatmodus.

Bösartige Webseiten können mit Firefox jetzt wie beim Internet Explorer blockiert werden. Auch warnt der Mozilla-Browser neuerdings vor betrügerischen Inhalten, wie Phishing-Seiten. Damit der Schutz greift, muss dieser vom Nutzer in den Sicherheits-Einstellungen aktiviert werden.

Neu erlaubt Firefox das Einfügen von Zugangsdaten wie Passwörtern per rechter Maustaste. Darüber hinaus hat Mozilla auch seinen Passwortmanager gründlich überarbeitet.

Benutzernamen und Passwörter kann man jetzt einfach aus anderen Browsern wie Internet Explorer und Chrome importieren, eine wichtige Erleichterung für den Wechsel.

Sie erhalten das Update auf Version 42, indem Sie die Einstellungen im Browser öffnen. Dort klicken Sie auf das Hilfe-Symbol mit dem Fragezeichen und anschließend auf die Schaltfläche "Über Firefox". Damit die Änderungen wirksam werden, ist anschließend ein Neustart des Browsers nötig.