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Schritt für Schritt – Windows 10 vom USB-Stick installieren


Schritt für Schritt – Windows 10 vom USB-Stick installieren

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Windows 10 herunterladen
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Quelle: Matthias Kremp/Spiegel Online-bilder

Seit Anfang Juni konnte man sich das kostenlose Upgrade auf Windows 10 reservieren, seit dem 29. Juli wird es verteilt. Allerdings nicht an alle gleichzeitig. Viele Nutzer bekommen nur die freundliche Meldung, sich noch etwas zu gedulden.

Der Hersteller unseres zum Testen verwendeten Notebooks warnt mit deutlichen Worten: "Führen Sie noch kein Upgrade durch". Treibersoftware und Zusatzprogramme sind noch nicht an das neue System angepasst.
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Der Hersteller unseres zum Testen verwendeten Notebooks warnt mit deutlichen Worten: "Führen Sie noch kein Upgrade durch". Treibersoftware und Zusatzprogramme sind noch nicht an das neue System angepasst.

Windows Systeminformationen
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Quelle: Matthias Kremp/Spiegel Online-bilder

Die Systeminformationen zeigen, dass der Rechner technisch bestens für Windows 10 gerüstet ist, also wagen wir es, das Upgrade manuell anzustupsen.

Von einer Microsoft-Webseite laden wir das Tool zur Medienerstellung herunter. Anders als der Name es vermuten lässt, kann man damit nicht nur Installationsmedien erstellen, sondern auch ein direktes Upgrade durchführen. Genau das tun wir.
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Quelle: Matthias Kremp/Spiegel Online-bilder

Von einer Microsoft-Webseite laden wir das Tool zur Medienerstellung herunter. Anders als der Name es vermuten lässt, kann man damit nicht nur Installationsmedien erstellen, sondern auch ein direktes Upgrade durchführen. Genau das tun wir.

Zuerst gilt es dabei, die Systemsprache und Edition zu selektieren.
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Zuerst gilt es dabei, die Systemsprache und Edition zu selektieren. Dabei sollte man eine Version auswählen, die mit dem bereits installierten Windows korrespondiert, als entweder "Home" oder "Pro". Die mit einem N gekennzeichneten Varianten beziehen sich auf Versionen, die ohne Media Player ausgeliefert worden sind. Ob man die 32-Bit- oder die 64-Bit-Version herunterladen sollte, erfährt man in den "Systemeinstellungen" des PCs im Kontrollfeld "System" unter "Systemtyp".

Der Download der Installationsdaten kann einige Zeit dauern.
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Der Download der Installationsdaten kann einige Zeit dauern. Die genaue Zeit ist von der Leistung des Internetanschlusses und der Auslastung der Microsoft-Server abhängig. Irgendwann aber erscheint ein Fenster, dass darauf hinweist, dass die Installation nun beginnen kann. Für das Upgrade ist es sinnvoll, "Persönliche Daten und Apps behalten" anzuklicken.

Um sicherzustellen, dass man auch wirklich die aktuellen Versionen aller Dateien bekommt, sollte man Microsofts Empfehlung folgen und verfügbare Updates noch vor der Installation herunterladen lassen.
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Um sicherzustellen, dass man auch wirklich die aktuellen Versionen aller Dateien bekommt, sollte man Microsofts Empfehlung folgen und verfügbare Updates noch vor der Installation herunterladen lassen.

Auch danach ist noch Geduld gefragt. Bevor es mit der Installation so richtig losgeht, bereitet die Software noch "einige Dinge" vor.
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Auch danach ist noch Geduld gefragt. Bevor es mit der Installation so richtig losgeht, bereitet die Software noch "einige Dinge" vor.

Bei unseren Versuchen wurden wir während des eigentlichen Installationsvorgangs nach dem Product Key für Windows gefragt. Wir haben die Abfrage ignoriert und einfach auf "Überspringen" geklickt, unsere Windows-Aktivierung blieb trotzdem erhalten.
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Bei unseren Versuchen wurden wir während des eigentlichen Installationsvorgangs nach dem Product Key für Windows gefragt. Wir haben die Abfrage ignoriert und einfach auf "Überspringen" geklickt, unsere Windows-Aktivierung blieb trotzdem erhalten.

Auch eine neuerliche Abfrage, ob wir Dateien und Apps behalten wollen, erschien bei einem unserer Versuche.
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Auch eine neuerliche Abfrage, ob wir Dateien und Apps behalten wollen, erschien bei einem unserer Versuche.

Trotz recht leistungsfähiger Hardware war kurz vor dem Ende der Installation noch einmal Geduld gefragt, als die Software meldete, dass Windows 10 nun vorbereitet würde.
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Trotz recht leistungsfähiger Hardware war kurz vor dem Ende der Installation noch einmal Geduld gefragt, als die Software meldete, dass Windows 10 nun vorbereitet würde.

Die Alternative: Für eine spätere Installation kann man sich mit dem Tool zur Medienerstellung auch ein Installationsmedium erstellen, wahlweise auf USB-Stick oder DVD. In der Regel sollte man dem Stick den Vorzug geben. Ein Modell mit vier GB Speicherplatz reicht aus.
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Die Alternative: Für eine spätere Installation kann man sich mit dem Tool zur Medienerstellung auch ein Installationsmedium erstellen, wahlweise auf USB-Stick oder DVD. In der Regel sollte man dem Stick den Vorzug geben. Ein Modell mit vier GB Speicherplatz reicht aus.

Im Folgenden muss man im Microsoft-Tool noch auswählen, welchen Stick man verwenden will. Dass wir unserem Stick keinen Namen gegeben hatten, war unerheblich.
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Im Folgenden muss man im Microsoft-Tool noch auswählen, welchen Stick man verwenden will. Dass wir unserem Stick keinen Namen gegeben hatten, war unerheblich.

Auch wenn man Windows 10 bereits installiert hat, wird das gesamte Installationspaket noch einmal heruntergeladen, was wieder etwas Geduld erfordert.
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Auch wenn man Windows 10 bereits installiert hat, wird das gesamte Installationspaket noch einmal heruntergeladen, was wieder etwas Geduld erfordert.

Nach einer Weile ist aber auch der Installations-USB-Stick bereit.
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Nach einer Weile ist aber auch der Installations-USB-Stick bereit.

Im Windows-Explorer lässt sich der Inhalt des Sticks betrachten. Um von diesem Stick aus Windows 10 auf einem PC zu installieren, genügte bei unseren Versuchen ein Doppelklick auf die Datei "Setup".
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Im Windows-Explorer lässt sich der Inhalt des Sticks betrachten. Um von diesem Stick aus Windows 10 auf einem PC zu installieren, genügte bei unseren Versuchen ein Doppelklick auf die Datei "Setup". Der Installationsvorgang selbst entspricht dann der zuvor beschriebenen Vorgehensweise.

Die Nutzung eines USB-Sticks oder einer DVD hat den Vorteil, dass man bei künftigen Neuinstallationen, oder wenn man die Software auf mehrere Rechner verteilen will, nicht immer wieder das gesamte System neu aus dem Netz ziehen muss.
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Die Nutzung eines USB-Sticks oder einer DVD hat den Vorteil, dass man bei künftigen Neuinstallationen, oder wenn man die Software auf mehrere Rechner verteilen will, nicht immer wieder das gesamte System neu aus dem Netz ziehen muss.

Geschafft: Nach rund eineinhalb Stunden, die überwiegend von Warterei erfüllt waren, startete der Testrechner zum ersten Mal mit Windows 10 und läuft seither problemlos.
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Geschafft: Nach rund eineinhalb Stunden, die überwiegend von Warterei erfüllt waren, startete der Testrechner zum ersten Mal mit Windows 10 und läuft seither problemlos.




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