Foto-Show: System-Check für Windows 10
Ob der eigene PC fit ist für Windows 10, erfragen Sie am schnellsten über das DirectX-Diagnoseprogramm Ihres Rechners. Dazu tippen Sie im Suchfeld von Windows dxdiag ein (1). Anschließend machen Sie einen Doppelklick auf das oben bzw. in Windows 8 unten angezeigte Programm (2).
Starten Sie das Diagnoseprogramm mit einem Klick auf den "Ja"-Button. Hinter DirectX steckt eine Sammlung von Software-Komponenten, die den gesamten Multimediabereich von Windows abdecken. Vorrangig wird DirectX für die Bildschirmdarstellung benötigt, sorgt aber auch für den Ton und dafür, dass Eingabegeräte wie PC-Maus und Joystick funktionieren.
Die niedrigste Systemvoraussetzung für Windows 10 ist ein Prozessor mit einer Taktrate von 1 GHz und 1024 MB (1 GB) Arbeitsspeicher. Bei einem 64-Bit-Windows sollten mindestens 2048 MB (2 GB) RAM-Speicher unter der Haube stecken. Die Bit-Version Ihres Computersystems finden Sie oben neben dem Eintrag "Betriebssystem". Unser Computerbeispiel hat ein 32-Bit-Windows mit 2,4-GHz-Prozessor und 4096 MB RAM Arbeitsspeicher (4 GB). Damit sind die Voraussetzungen für die Rechengeschwindigkeit mehr als erfüllt.
Die DirectX-Version Ihrer Grafikeinheit ist für Windows 10 entscheidend. Klicken Sie im Diagnoseprogramm auf die Registerkarte "Anzeige". Die verwendete Versionsnummer sollte mindestens 9 sein. Je höher die Nummer, desto mehr Effekte unterstützt Ihr Rechner bei PC-Spielen und Anwendungen. Aktuelle Spiele sind mit DirectX 11.2 oder niedriger lauffähig. Mit Windows 10 erhalten Sie das Software-Update auf DirectX 12.
Wem die Basisinformationen des Diagnoseprogramms zu spärlich sind, der findet im Geräte-Manager von Windows (Pause-Taste und Windows-Taste) genauere Informationen zu der verbauten Hardware.