Die Raumfeld One M und ihre Funktionen
Die Bedienelemente der Raumfeld One M sind schell aufgezählt. Neben den vier Stationstasten ist an der Vorderseite noch ein Lautstärkeregler und der Ein/Ausschaler zu finden. Auf der Rückseite ist nur noch ein Netzschalter, mit dem man die Box komplett abschalten kann.
Der 130-Millimeter-Lautsprecher im Gehäuseboden feuert als "Downfire-Bass" nach unten und sorgt für einen satten Bass. Der Lautsprecher hat kein Schutzgitter, man sollte also beim Anheben vorsichtig sein, damit man nicht in die Membrane greift und diese beschädigt.
Das 4,8 Kilo schwere Gehäuse ist aus massivem Kunststoff in mattweißer Schleiflackoptik. Es stehen keine anderen Gehäusefarben zur Wahl.
Das Anschlussfeld auf der Rückseite hat einen Stereo-Eingang für analoge Zuspieler. Den LAN-Anschluss braucht man nur zum ersten Einrichten der Box, kann ihn aber natürlich verwenden, wenn die Box nahe einer LAN-Anschlussdose betrieben wird. An den USB-Anschluss kann ein USB-Stick oder eine externe Festplatte als Quelle angeschlossen werden. Der Setup-Knopf wird nur bei der Einrichtung der Box benutzt. In der Mitte sitzt die Bassreflexöffnung und links davon der Hauptschalter.
Die App, hier die iOS-Version, ist logisch und selbsterklärend aufgebaut und lässt sich gut bedienen.
Über den kostenlos nutzbaren Dienst TuneIn lassen sich weltweite Webradiostationen nutzen. Unter der Rubrik "Lokal" sind alle etablierten Radiosender aus Deutschland zu finden, die einen Webstream haben. Sie können Sie auch ihren Lieblingssender via Internet hören.
Leider greift die Raumfeld-App nur auf die Musik zu, die lokal auf dem Smartphone gespeichert ist. Während iTunes auch ihre Musiksammlung aus der iCloud abspielen kann, bleibt die Raumfeld One M auf die lokal gespeicherten Titel beschränkt. Hier sollte Teufel nachbessern.
In der Favoritenliste lassen sich alle möglichen Dinge ablegen. Ob es ein Radiosender, ein einzelnes Album oder eine Playlist ist, alles können Sie als Favorit markieren. Unter der Funktion "Zuletzt gespielt" finden Sie genau das, was sie zuletzt gehört haben.
Hier die Übersicht über die eingebundenen Musikdienste. Einige davon können nur mit dem kostenpflichtigen Abo-Zugang abgespielt werden. Obwohl beispielsweise Spotify auch einen werbeunterbrochenen Gratisdienst hat, steht dieser nicht zur Verfügung.
Hier wird es in der App bereits erklärt, dass die Verbindung mit Spotify nur über das Premium-Feature Spotify-Connect genutzt werden kann.