Kamera
Lange berühmt, jetzt wieder hip: Mit der Leica M3 haben Ende der 50-er Jahre die besten Fotografen der Welt gearbeitet. Heute kann man sie gebraucht für wenig Geld bekommen.
Zum hundertjährigen Bestehen hat Leica 2012 die berühmte M-Reihe mit digitalen Modellen ergänzt. Das Messsucher-Modell M mit Vollformat-Sensor im Design der 50-er Jahre kostet um 6500 Euro.
Auch die Kompaktkamera X hat Leica neu erfunden. Im Design der 60-er Jahre steckt eine ausgereifte Digitalkamera für höchste Ansprüche. Sie kostet knapp 2000 Euro.
Verschlusszeit, Blende und Schärfeneinstellung sehen auch im neuen Modell wie in den 60-er Jahren aus.
Legende am Ende: Die Produktion der einst berühmten und sehr teuren Mittelformatkamera Hasselblad 503CW stellte der Edelhersteller 2013 ein. Gebraucht ist ein Gehäuse ohne Objektiv heute schon für unter 500 Euro zu bekommen.
Großer Abschied: Die letzte Edition der Hasselblad 503CW kam als limitierte Serie mit vergoldetem Gehäuse und im edlen Kasten. Eine Kamera wird heute deutlich über 10.000 Dollar gehandelt.
Neue Zeiten für eine alte Marke: Die Hasselblad H5D 50c ist das kürzlich erschienene, neue Flaggschiff des Luxusherstellers. Die 50-Megapixel-Kamera kommt mit vollformatigem CMOS-Sensor und einer Dynamik mit 14 Blendenstufen. Das Kameragehäuse allein kostet um 25.000 Euro.
Kamera für harte Kerle: Die Nikon F2 aus den 70-er Jahren galt als extrem robust und stabil. Daher hatte sie einen hervorragenden Ruf beim Reportage-Einsatz.
Die Nikon Df greift die Formensprache der robusten F2 erkennbar wieder auf .Das Gehäuse kostet ohne Objektiv knapp 2000 Euro.
Die gut ausgestattete Olympus OM-D E-M10 für etwa 500 Euro ist leicht und kompakt wie das Vorbild: Die OM-1 war in den 1970-er Jahren wegen ihres geringen Gewichts und schmalen Abmessungen vor allem bei Reportage- und Kriegsfotografen sehr beliebt.