Tipps zum Kauf von Akku-Packs
Praktisch für Wanderer: Der Yu Solar Charger von Xtorm ist durch Sonnenenergie wieder aufladbar. Abgesehen davon kann das Yu Ladegerät auch über USB oder Netzteil aufgeladen werden. Der interne 2000-mAh-Akku speichert die gesammelte Energie und gibt diese wieder an das angeschlossene Smartphone ab. Im Handel kosten der Solar Charger rund 50 Euro.
Für Berufspendler: Transportable Batteriespeicher zum Aufladen von Handys und Co. findet man ab und an auch im Angebot von Lebensmitteldiscountern. So etwa die Akku Power Bank von Aldi. Der interne Li-Polymer-Akku fasst 5000 mAh. Das ist genug, um ein Android-Smartphone wie das Samsung Galaxy S5 mindestens einmal voll aufzuladen. Das Akku-Pack von Aldi schlägt mit rund 15 Euro zu Buche.
Für Stadtmenschen: Einige Akku-Packs sind nicht größer als ein dicker Stift und passen in jede Jackentasche. Die Speicherkapazität liegt im Schnitt bei 500 mAh und reicht aus, um einen leeren Smartphone-Akku ein oder zwei Stunden länger nutzen zu können. Nachteil ist, dass man das Ladekabel fürs Handy benötigt. Die Minispeicher sind im Handel schon für unter 20 Euro zu haben.
Wer vor allem einen Akku-Pack mit hoher Kapazität sucht, muss mit einem etwas sperrigeren Formfaktor leben. Dafür haben diese Geräte oft genug Kapazität um ein Smartphone mehrfach oder zwei Geräte gleichzeitig zu laden. Akku-Packs mit Kraftreserven von 20.000 mAh kosten im Schnitt 40 bis 50 Euro.
Eine Sonderform der Akku-Packs sind die "Huckepack-Akkus". Hier ist der Akku in eine an das entsprechende Smartphone angepasste Hülle integriert.
Der "Huckepack-Akku" verbindet sich direkt mit dem Ladeanschluss des Smartphones. Die Anschaffung lohnt sich nur, wenn tatsächlich nur dieses eine Smartphone geladen werden soll. Billigmodelle aus Asien gibt es teilweise schon für unter 30 Euro.
Wenn Sie tatsächlich längerfristig ohne Möglichkeit zum Aufladen unterwegs sind, dann gibt es auch Akku-Packs, die über eine Kurbel netzunabhängig wieder gefüllt werden können. Geräte wie die Boost Turbine von Hersteller Eton sind nicht unter 50 Euro zu bekommen.
Manche Stromspender haben eine Doppelfunktion. So zum Beispiel als Taschenlampe. Vor allem, wenn solch ein Akku-Pack nur eine magere Kapazität bietet, stellt sich der Sinn einer zusätzlichen Leuchte in Frage, denn die leert auch den Akku.
Auf die Ausstattung des Akku-Packs sollte der Käufer besonders achten. USB-Anschluss und Kabel sind wichtig. Aber was nützen hier Karabinerhaken und Kompass für den Outdoor-Fan, wenn dem Akku-Pack kein Ladegerät mit Handkurbel beiliegt.