Xperia Z3 und Z3 Compact im Praxistest

Sowohl das Sony Xperia Z3 als auch das kleinere Xperia Z3 Compact sind echte Topmodelle – nur in unterschiedlichen Größen. Prozessor und Kamera sind gleich, Unterschiede bestehen bedingt durch die Displaygröße auch in der Auflösung: Das große Z3 hat Full-HD-Auflösung, der 4,6"-Bildschirm des Kompaktmodells zeigt für diese Größe immer noch sehr gute 720×1280 Pixel. Das Z3 Compact hat 2 GB Arbeitsspeicher, das große Z3 sogar 3 GB. Beim Prozessortempo markieren beide Smartphones Rekordwerte und lassen die gesamte Konkurrenz weit hinter sich.

Das Sony Xperia Z3 bietet mit 5,2 Zoll (13,2 cm) ordentlich Platz auf dem Bildschirm und liegt im Unterschied zum Vorgänger Xperia Z2 durch den abgerundeten Metallrahmen angenehm in der Hand. An Form, Design, Material und Verarbeitung gibt es nichts zu mäkeln.

Beim Größenvergleich wirkt das Xperia Z3 Compact (M.) mit dem 4,6"-Display (11,7 cm) äußerst handlich. Das Google Nexus 4 (l.) ist deutlich größer, obwohl nur einen um 0,1 Zoll größeren Bildschirm hat. Das Apple iPhone 5C (r.) ist dagegen mit 4,0 Zoll nur unwesentlich kleiner.

Während das Xperia Z3 (r.) einen Metallrahmen hat, ist der Rahmen des Z3 Compact (l.) aus Kunststoff. Trotzdem macht auch das Kompaktmodell einen edlen Eindruck – allerdings ist es sichtbar dicker. Beim großen Xperia Z3 ist der Metallrahmen durch Kunststoffecken unterbrochen, um die Empfangsqualität zu verbessern.

Beide Modelle sind staub- und wasserdicht. Deshalb sind Kartenslots und USB-Anschluss hinter Klappen verborgen.

Beide Z3-Modelle sind in mehreren Farben erhältlich. Das Xperia Z3 kostet 600 Euro, das Z3 Compact (siehe Abbildung) 500 Euro.

Auch für Schnäppchenjäger sind die beiden Smartphones interessant, denn dadurch sinkt der Marktwert der jeweiligen Vorgänger. Da Sony halbjährlich sein Flaggschiff aktualisiert, fallen die Preise umso mehr: Das erst ein Jahr alte Xperia Z1 ist nur noch halb so teuer.