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Die weltweit erste Naturistenanlage: Centre Hélio Marin in Montalivet, Frankreich


Die weltweit erste Naturistenanlage: Centre Hélio Marin in Montalivet, Frankreich

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Heutige Einblicke in Europas erste FKK-Anlage
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Quelle: Regis Duvignau/Reuters-bilder

Der 68-jährige Franzose Jean-Pierre steht am Strand und musiziert im Adamskostüm auf seinem Akkordeon. Das Naturistencamp "Centre héliomarin" (Zentrum für Sonne und See) bietet einen direkten Zugang zum Atlantik. Das "Centre héliomarin" ist legendär unter Anhängern der Freikörperkultur, denn es ist das erste Camp dieser Art in Europa. Blicken Sie auf den folgenden Seiten hinter die Kulissen des ungewöhnlichen Urlaubsparadieses.

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1950 gründete der FKK-Pionier Albert Lecocq die medizinische Einrichtung. Die kombinierte Wirkung von Seeluft und Sonne verlieh dem Kurzentrum den Namen.

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Bereits im Gründungsjahr zog es 500 begeisterte Camper in die Urlaubsanlage. Bis zum Frühsommer 1951 gab es auf dem 24 Hektar großen Areal nur fünf kleine Bungalows. Heute bietet die Naturisten-Domäne auf über 200 Hektar auch mehrere Thermen und ein Schwimmbad.

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In der Hochsaison reisen 14.000 FKK-Urlauber in die Anlage. Auch die schwangere Französin Nathalie (33) verbringt ihren Urlaub im Naturistencamp und genießt den Sonnenuntergang.

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Beatrix (re.) aus Holland übergießt ihren Vater mit kaltem Wasser aus einem Topf. In Frankreich gibt es über 80 FKK-Einrichtungen und ungefähr 60 Prozent der Besucher sind nicht aus Frankreich.

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Der 69-jährige Karl spielt Gitarre in seinem Bungalow. Bereits seit über einem Jahr wohnt der Deutsche im "Centre héliomarin". Die Freikörperkultur hat ihre Anfänge bereits im 18. Jahrhundert in Deutschland und in weiten Teilen Mitteleuropas; damals unter dem Aspekt der Gesundheit. Bereits 1795 erwähnte der Physiker Georg Christoph Lichtenberg in seinem Aufsatz "Das Luftbad" diesen Brauch.

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Die Kombination von Sonne und Seeluft tut offensichtlich auch Francois gut. Der 48-jährige Franzose joggt splitternackt durch das kühle Wasser des Atlantiks.

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Ein Paar spaziert durch die Sanddünen im Départment Gironde. Weiter südlich bei Arcacon liegt Europas größte Wanderdüne - die berühmte Düne von Pilat.

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Nicole (re.) und Daniel sind Lehrer im Ruhestand. Sie wohnen schon seit einigen Jahren in der Anlage.

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Die Schweizerinnen Karel (li.) und Celine radeln mit ihren Kindern durch die Ferienanlage. Auch Kinder müssen hier einige Regeln beachten, etwa die FKK-Pflicht am Strand, im Schwimmbad und in den Duschen. Generell ist das FKK-Outfit immer richtig.

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Berühmt ist die Region auch für die langen und breiten Sandstrände.

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Der Eingang des exklusiven französischen Feriendorfs. Seit über 60 Jahren empfängt das "Centre héliomarin" in Montalivet-les-bains bereits die vierte Generation von FKK-Begeisterten aus der ganzen Welt. Aufgrund der verschiedenen Altersgruppen konnte sich hier eine stark familiengeprägte Naturistenkultur entwickeln.




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