Google zeigt seine geheimen Rechenzentren
Dampf steigt auf über Googles Rechenzentrum in der Stadt The Dalles im US-Bundesstaat Oregon. Der Wasserdampf aus den Kühltürmen erzeugt abends einen feinen Nebel, schreibt Google.
Tausende Meter an Leitungen verlaufen in den Rechenzentren. Google-Mitarbeiter pinselten sie in bunten Farben an, um die einzelnen Rohre richtig zuordnen zu können. Das rosafarbene Rohr beispielsweise leitet Wasser von den Kühleinheiten (die grünen auf der linken Seite) an einen externen Kühlturm.
"Blaue LEDs an diesen Servern sagen uns, dass alles in Ordnung ist", schreibt Google. Der Konzern verwendet LED-Leuchten, "weil sie energieeffizient, langlebig und hell sind".
Hinter den Serverschränken sieht es so aus. Durch die dicken Schläuche strömt kühle Luft für die Server.
Hier das Google-Rechenzentrum in Pryor im US-Bundesstaat Oklahoma.
Diese kuriose Anlage spendet im Fall eines Feuers das notwendige Löschwasser. Das Wasser wird durch spezielle Filter gereinigt, um auch im Notfall Verschmutzungen so gut es geht zu vermeiden.
Google legt Sicherheitskopien aller Daten an. "Wir sichern Daten unter anderem in dieser Bandbibliothek", schreibt Google in seinem Blog. "Roboterarme wie die am Ende des Ganges helfen uns beim Einordnen und Herausnehmen der Bänder, wenn wir darauf zugreifen müssen."
Kaputte Festplatten muss Google direkt vor Ort zerstören, um die Daten seiner Nutzer zu schützen.
Google-Mitarbeiter Roger Harris kümmert sich um die Infrastruktur, "die es Google erlaubt, das zu tun, was es tut", wie er sagt.
Helle Lichter und der Mond erleuchten das Google-Rechenzentrum in Mayes County. Dort saugt ein modulares Kühlsysteme die erhitzte Luft aus einem Teil des Rechenzentrums ab.
Der Google-Mitarbeiter Jeff Hajer schweißt Drähte in einem Fertigungsbereich im Rechenzentrum in Lenoir.
Dieser Google-Mitarbeiter überwacht die Energieversorgung in einem Rechenzentrum in Oklahoma.
In Finnland hat Google eine alte Papierfabrik in Hamina zu einem Rechenzentrum umgebaut. Die Tanks in dem Bild wurden zuvor für die Papierherstellung verwendet.
In Hamina in Finnland hat Google eine ehemalige Papierfabrik saniert. Das Gebäude ist des Finnischen Meerbusen – Google nutzt das Meerwasser zu Kühlungszwecken.
Ein Blick auf die Kühlanlagen und -Pumpen, die das finnische Rechenzentrum mit Meerwasser kühlen.
Andere Länder andere Sitten: Googles Mitarbeiter in Finnland können in einem konzerneigenen Saunabereich entspannen und anschließend im Konferenzraum nebenan direkt weiterarbeiten.