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Die gefährlichsten Straßen der Welt


Die gefährlichsten Straßen der Welt

Reichlich Verkehr auf dem Trollstigen über dem tosenden Stigfossen in Romsdal.
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Quelle: imago-images-bilder

Reichlich Verkehr auf dem Trollstigen über dem tosenden Stigfossen im norwegischen Romsdal. Die nur wenige Meter schmale Straße ist Teil der Provinzstraße 63 und führt vom Isterdal in elf Haarnadelkurven mit etwa zwölf Prozent Steigung hinauf zur Passhöhe. Dabei überwindet sie eine Höhendifferenz von 405 Metern und erreicht an ihrer höchsten Stelle 700 Höhenmeter. Das sieht ja völlig harmlos aus, meinen Sie? Dann sollten Sie sich die nächsten Seiten unserer Fotoshow ansehen, in der wir die gefährlichsten Straßen der Welt vorstellen!

In diesem kurvenreichen Abschnitt am Trollstigen beträgt das Gefälle zehn Prozent.
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Quelle: /imagebroker/imago-images-bilder

In diesem kurvenreichen Abschnitt am Trollstigen beträgt das Gefälle zwar "nur" zehn Prozent. Doch bei nebeligem Wetter erhöht sich das Gefahrenpotential auf dieser Strecke enorm.

Allein beim Anblick der vielen Serpentinen am Trollstigen wird es einem schon schwindelig.
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Quelle: INSADCO/imago-images-bilder

Allein beim Anblick der vielen Serpentinen am Trollstigen wird es einem schon schwindelig. Auf halber Strecke führt die Straße, die Teil der Goldenen Route ist, über einen eindrucksvoll rauschenden, 320 Meter hohen Wasserfall.

Nichts für Autofahrer mit Platzangst: Der Guoliang Tunnel erstreckt sich durch das Taihang Shan-Gebirge in den nordchinesischen Provinzen Shanxi und Hebei.
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Quelle: / China Daily/Reuters-bilder

Nichts für Autofahrer mit Klaustrophobie: Der Guoliang Tunnel erstreckt sich durch das Taihang Shan-Gebirge in den nordchinesischen Provinzen Shanxi und Hebei. Vor seinem dem Baubeginn im Jahr 1972 war das kleine chinesische Dorf Guoliang völlig von der Außenwelt abgeschnitten. Nur über einen extrem gefährlichen Pfad konnte man das Dorf erreichen.

Die Dorfbewohner von Guoliang beschlossen einen 1200 Meter langen Tunnel zu bauen, der 1977 eröffnet wurde.
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Quelle: imago-images-bilder

Die Dorfbewohner von Guoliang beschlossen einen 1200 Meter langen Tunnel zu bauen, der 1977 eröffnet wurde. Um Bauwerkzeuge für den Tunnel zu kaufen, veräußerten die Einwohner einen großen Teil ihres Besitzes. 13 Arbeiter kamen beim Tunnelbau ums Leben.

Heute zählt der Guoliang Tunnel zu den Top-Attraktionen in China, die jährlich Tausende von Touristen anzieht.
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Quelle: imago-images-bilder

Heute zählt der Guoliang Tunnel zu den Top-Attraktionen in China, die jährlich Tausende von Touristen anzieht. Der unbeleuchtete, nur fünf Meter hohe und vier Meter breite Tunnel ist nichts für Hasenfüße.

Die nur fünf Meter breite Straße schlängelt sich auf einer Länge von 1.2 Kilometern entlang des steilen Abgrunds.
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Die nur fünf Meter breite Straße schlängelt sich auf einer Länge von 1200 Metern entlang des steilen Abgrunds. 30 Tunnelfenster geben den Blick frei auf die faszinierende Berglandschaft der Provinz Hunan. Doch den sollte man sich nicht allzu oft erlauben, denn die Passstraße verzeiht nicht den kleinsten Fehler.

Die legendäre North Yungas Road in Bolivien nimmt stets eine Top-Position beim Ranking der gefährlichsten Straßen der Welt ein.
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Quelle: RR/SV/CLH//Reuters-bilder

Die legendäre North Yungas Road in Bolivien nimmt stets einen Spitzenplatz im Ranking der gefährlichsten Straßen der Welt ein. Die Straße zwischen La Paz und Coroico ist 70 Kilometer lang und schlängelt sich auf Höhen von bis zu 3.500 Meter durch die Anden. Bis zur Errichtung einer Ausweichroute im Jahr 2006 haben dort jährlich zwischen 200 und 300 Menschen ihr Leben gelassen. Unübersichtliche Haarnadelkurven, Erdrutsche, plötzliche Wetterumschwünge und riskante Fahrweise sind Gründe für die hohen Unfallzahlen auf der North Yungas Road.

Die alte Straße von La Paz nach Coroico gehört zu den spektakulärsten Routen der Welt.
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Weil die alte Straße von La Paz nach Coroico so schmal ist, stürzten viele Autos in den Abgrund. Deshalb ist sie auch unter dem Namen "Death Road" bekannt. Entlang der Straße stehen sehr viele Kreuze in Erinnerung an die Verkehrstoten.

Vor allem die Überquerung dieser schmalen Brücke kommt für Autofahrer einer Mutprobe gleich.
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Quelle: imago-images-bilder

Vor allem die Überquerung dieser schmalen Brücke kommt für Autofahrer einer Mutprobe gleich.

Kurvenreich und sehr gefährlich: der Furkapass im Kanton Wallis, Schweiz.
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Quelle: imago-images-bilder

Kurvenreich und sehr gefährlich: der Furkapass im Schweizer Kanton Wallis. Er ist die perfekte Kulisse für Stunt- und Actionszenen. Deshalb wurden 1964 auf dem Furkapass auch einige Filmszenen des James-Bond-Films "Goldfinger" mit Gert Fröbe und Sean Connery gedreht. Einige Szenen wurden auch etwas weiter unterhalb in Andermatt gefilmt. Die Szenen in der Schweiz gelten heute als Klassiker der Bond-Geschichte.

Horrorstrecke durch den Hindukusch: Der Salang-Highway ist in einem schlechten Zustand.
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Quelle: Subel Bhandari/dpa-bilder

Horrorstrecke durch den Hindukusch: Der Salang-Highway ist in einem schlechten Zustand. Die Straße wird zwar immer wieder asphaltiert, allerdings machen die schwer beladenen Trucks die Arbeit der Straßenbauer schnell zunichte. Die Route über den Salang-Pass in Afghanistan gilt als lebensgefährlich.

Sieht aus wie der Zickzack-Stich einer riesigen Nähmaschine: der Weg nach Machu Picchu in Peru.
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Quelle: Christine Roth/imago-images-bilder

Sieht aus wie der Zickzack-Stich einer riesigen Nähmaschine: der Weg nach Machu Picchu in Peru. Die Inkastadt befindet sich in einem schwer zugänglichen Gebiet. Dort gibt es keine Straßen, nur kleine Fußwege mit Stufen führen die Serpentinen hinauf. Die einzige Möglichkeit für Abenteurer, die nicht gut zu Fuß sind: Vom Zentrum des Dörfchens Aguas Calientes fährt ein Bus die rund 1500 Meter lange Serpentinenstrecke zur Zitadelle Machu Picchu hinauf.

Schmale Haarnadelkurven, unwegsame Schotterpisten und steile Abgründe: Auf den Srinagar-Leh Highway wagen sich nur die mutigsten Autofahrer.
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Quelle: Fayaz Kabli/Reuters-bilder

Schmale Haarnadelkurven, unwegsame Schotterpisten und steile Abgründe: Auf den Srinagar-Leh Highway wagen sich nur die mutigsten Autofahrer. Doch die Straße ist der einzige Weg zur höchst gelegenen Stadt Indiens, Leh. Die abenteuerliche Piste über den Zojila Pass ist aus Sicherheitsgründen nur von Juni bis September geöffnet. Doch auch während dieser vier Monate kommt es auf der serpentinenreichen Straße immer wieder zu Sperrungen und tödlichen Unfällen.




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