Google Street View bringt Nutzer in die Antarktis

Der geographische Südpol in Google Street View. Umringt von den Flaggen der Unterzeichnermächte des Antarktisvertrages markiert eine Stange mit Silberkugel den südlichsten Punkt der Erde. Nicht im Bild ist die amerikanische Amundsen-Scott-Forschungsstation, die ebenfalls auf den Google-Panoramen zu sehen ist.

Das Basislager des Polarforschers Ernest Shackleton können Interessierte nun per Street View betreten. Die 1907 erbaute und durch die antarktische Kälte konservierte Unterkunft diente Shackleton als Versorgungsdepot für seinen Versuch, zum Südpol vorzudringen.

Google zeigt nun auch das das South Pole Telescope am geographischen Südpol. Das Teleskop nutzt die geringen atmosphärischen Störungen über der Eiswüste für seine astronomischen Beobachtungen.

Das Basislager der tragisch gescheiterten Scott-Expedition von 1911 lässt sich ebenfalls von außen und innen erkunden.

Eine Kolonie von Adeliepinguinen am Cape Royds, in der Nähe der Shackleton-Hütte. Die neuen Aufnahmen folgen denen einer ersten Antarktis-Expedition von Google, die schon 2010 entstanden...

Auf dem Bild ist ein Kreuzfahrtschiff in der Antarktis zu sehen.

Neben Pinguinen sind erstaunlich viele Touristen in der Antarktis unterwegs.

Ein Motiv für die Touristen sind Pinguine.

Hier sind im Hintergrund weitere Pinguine zu erkennen.

Hier sieht man die typischen Navigationspfeile von Street View, die anzeigen, das man hier zu weiteren Bildern springen kann.

Natürlich war in der Antarktis kein Kamerafahrzeug unterwegs - die einzelnen Stationen für die Panoramaaufnahmen mussten zu Fuß erreicht werden.

Zoomt man heran, sieht man die Gebäude der von Argentinien betriebenen Forschungsbasis "Cámara-Station".