Foto-Show: Die wichtigsten Router-Einstellungen
Als grundlegender Schutz sollten Sie Ihren Router mit einem Passwort versehen. Die Einstellungen finden Sie im Bereich Konfiguration unter Sicherheit, wenn Sie auf Gerätepasswort klicken.
Über den USB-Port können Sie, neben einem Drucker, auch einen entsprechenden Speicherstick ins Netzwerk einbinden. Auf den kann im Netz oder via Internet passwortgeschützt zugegriffen werden. Nutzer und Zugangsdaten legen Sie im Bereich Konfiguration unter Sicherheit mit einem Klick auf USB-Datenträger an.
Standardmäßig sendet das drahtlose Netzwerk seinen Namen (SSID) und wird damit auch für Angreifer sichtbar. Um es unsichtbar zu machen, klicken Sie im Konfigurationsprogramm zunächst auf Sicherheit und dann auf SSID & Verschlüsselung. Danach setzen Sie einen Haken hinter der Option SSID unsichtbar.
Wichtig ist die Wahl des richtigen Verschlüsselungsverfahrens für Ihr WLAN. Hier sollte im Bereich Sicherheit unter SSID & Verschlüsselung der Eintrag WAP/WPA2 aktiviert werden. Das ältere WEP-Verfahren kann zu leicht gehackt werden.
Im Bereich Sicherheit definieren Sie unter Filterfunktion Regeln, die sich später einzelnen Rechnern zuweisen lassen. So lassen sich beispielsweise die Internetnutzungszeiten für Kinder einschränken.
Unter dem Eintrag Netzwerk finden Sie den Punkt WLAN (Wireless LAN). Hier können Sie die Sendeleistung einstellen. Steht der verbundene Rechner nah am Router, kann die Leistung reduziert werden, um Energie zu sparen und Elektrosmog zu reduzieren. Auch der Aktionsraum für Hacker wird durch eine herabgesetzte Leistung eingeschränkt.
Wollen Sie von außen auf Ihren Rechner zugreifen, benötigen Sie eine statische IP-Adresse. Wenn Sie die nicht haben, können Sie einen dynamischen DNS Dienst nutzen, um dem Router einen individuellen, festen Domänennamen zuzuweisen. Die Einrichtung erfolgt im Bereich Netzwerk, wenn Sie auf Dynamisches DNS klicken.