Edel-Tablets

Das Samsung Galaxy Tab 2 10.1 ist eine Weiterentwicklung des ersten 10-Zoll-Tablets des koreanischen Herstellers. Das Aussehen ist gegenüber dem Vorgänger nahezu unverändert, die Verbesserungen stecken innerhalb des Gehäuses: Android-Version 4.0, etwas längere Akkulaufzeit, bessere Frontkamera. In der günstigsten Ausführung (nur WLAN, 16 GB) kostet das Galaxy Tab 2 etwa 275 Euro. Die kleinere 7-Zoll-Variante, das Samsung Galaxy Tab 2 7.0, kostet ab 170 Euro.

Das Apple iPad mit Retina-Display (4. Generation) ersetzt den Vorgänger gleichen Namens und bietet Verbesserungen im Detail wie eine breitere LTE-Unterstützung und einen schnelleren Prozessor. Das große iPad hat einen 9,7"-Bildschirm im 4:3-Seitenverhältnis mit einer Auflösung von 2048 × 1536 Pixeln. Es wiegt 652 Gramm (ohne UMTS) und kostet in der einfachsten Variante (nur WLAN, 16 GB) 499 Euro.

Das Apple iPad 2 (9,7"/24,6 cm-Display ,1024 × 768 Pixel bei 4:3-Seitenverhältnis) wird trotz der Einführung des iPad 4 mit LTE-Funk und besserer Bildschirmauflösung immer noch hergestellt. Es ist nicht nur günstiger (ab 379 Euro bei16 GB Speicher, nur WLAN), sondern mit 601 g auch leichter und flacher (8,8 mm) als das iPad der 4. Generation.

Das Google Nexus 10 hat mit 2560 × 1600 Pixeln das schärfste Display aller 10-Zoll-Tablets. Dazu hat das große Nexus-Tablet einen schnellen Prozessor, üppige 2 GB Arbeitsspeicher und ist mit 399 Euro (16 Google Nexus 10GB) äußerst günstig.

1600×2560 Pixel bei einer Displaydiagonalen von 10.1 Zoll (25,65 cm) lassen das Samsung Galaxy TabPro 10.1 zu einem echten Darstellungsprofi werden. Auch zwei GB RAM und ein Octa-Core-Prozessor (2,3 GHz) sind sehr gute Spezifikationen und machen das Tablet zu einer echten Alternative für iPad-Interessierte. Die 16 GB Variante in weiß oder schwarz ist momentan für 315 Euro im Internet zu finden.

Das in Rot, Weiß und Dunkelblau erhältliche Asus Transformer Pad TF300 hat einen integriertem Vierkernprozessor und ein 10,1"-Display mit 1280×800 Pixeln, vorinstalliert ist Android 4.0. Das TF300 ist mit oder ohne Anstecktastatur zu bekommen und kostet ohne Tastatur ab 350 Euro. Das Tablet wiegt 635 Gramm und ist 9,9 Millimeter dick.

Das Hybrid-Tablet Asus Transformer Pad Infinity TF700 gibt es in goldfarben oder grau. Mit Vierkern-CPU (1,6 GHz) plus Grafikchip, Full-HD-Display (1920 × 1080 Pixel) in 10,1 Zoll und 64 GB Speicher ist es leistungsmäßig ganz oben angesiedelt. Als System ist Android 4.0 vorinstalliert. Das TF700 wiegt 598 Gramm und ist 8,5 mm dick, es kostet mit Tastatur etwa 600 Euro.

Das Acer Iconia Tab A700 mit Full HD-Auflösung (1920 x 1200 Pixel) auf 10,1 Zoll ist ein Tablet mit Android 4.0 und verfügt über einen Vierkern-Prozessor (1,3 Gigahertz), 1 Gigabyte RAM sowie eine 5-Megapixel-Kamera. Der Akku mit 9800 mAh soll laut Acer bis zu 13 Stunden durchhalten. Das Acer Iconia Tab A700 kostet etwa 335 Euro.

Das Sony Xperia Tablet S ist nicht so dünn wie die Konkurrenten, sondern ergonomisch geformt. Die Dicke nimmt auf einer Seite zu, was an eine aufgeschlagene Zeitschrift erinnert. Das Android-Tablet (Quad-Core-Prozessor mit 1,3 GHz, 9,4 Zoll großer Touchscreen, 1280 × 800 Pixel) ist mit 570 Gramm sehr leicht und kostet in der günstigsten Variante 350 Euro. Möglicherweise ist noch der namensgleiche, aber schwächer ausgestattete Vorgänger vereinzelt erhältlich, der sich durch das weiße Plastikgehäuse erkennen lässt.

Das Toshiba AT200 – besondere Kennzeichen: sehr edel, sehr flach. Nur 7,7 mm Gehäusedicke (558 g Gewicht) misst das AT200, das mittlerweile ein Auslaufmodell ist. Das Android-Tablet mit 10,1"-Display bietet sogar USB-Anschluss, Kartenslot und HDMI-Ausgang – allerdings jeweils in Micro-Ausführung. Hier ist das inzwischen veraltete Android 3.2 vorinstalliert. Das Toshiba AT200 kostet ab 300 Euro.

Das Toshiba AT300 ist der Nachfolger des AT200, der Hersteller hat vor allem die technische Ausstattung aktualisiert. Es kommt ein Vierkern-Prozessor zum Einsatz, vorinstalliert ist Android 4.0. Die Auflösung von Display (1280×800) und Kamera (5 MP) ist gegenüber dem Vorgänger nicht verändert. Das AT300 wiegt 590 Gramm und kostet mit 16 GB Speicher knapp unter 300 Euro.

Das Toshiba AT270 ist die kleinere Tablet-Variante des japanischen Herstellers. Anders als die meisten anderen Tablets ist hier ein OLED-Display (7,7 Zoll, 1280 × 800 Pixel) verbaut. Das Toshiba AT270 ist 332 Gramm schwer und kostet 350 Euro (32 GB, WLAN).

Mit dem iPad Mini baut inzwischen auch Apple eine kleinere Tablet-Variante. Das Display ist mit 7,9 Zoll (1024 × 768 Pixel) allerdings etwas größer als das der 7-Zoll-Tablets der Konkurrenz. Durch den dünnen Rahmen an den Längsseiten ist es jedoch kaum größer und sehr leicht und dünn (308 Gramm, 7,2 mm Dicke). Das iPad Mini kostet ab 329 Euro (16 GB, nur WLAN).

Samsung baut mit dem Galaxy Note 8.0 ein Tablet mit 8-Zoll-Display (1280 × 800 Pixel). Das "Note" im Namen kennzeichnet, dass es auch mit einem Stift bedienbar ist. Das Galaxy Note 8.0 kostet in der günstigsten Variante mit WiFi etwa 380 Euro.