Die besten Edel-Fernseher
Die Modelle Philips PFL7008 und PFL7108 (hier im Bild) machen durch den extrem dünnen, gebürsteten Aluminiumrahmen einen edlen Eindruck, beide unterscheiden sich nur durch die Farbausführung. Technisch bietet die Serie dreiseitiges Ambilight, 700 Hertz, integriertes WLAN, Polfilter-3D, drei integrierte Digital-Receiver. Drei Größen von 42 bis 55 Zoll sind angekündigt, Preise stehen noch nicht fest.
Der Philips 8008 im Edelstahl-Design ist in Größen von 40 bis 55 Zoll verfügbar, hat Shutter-3D, 1400 Hertz Perfect Motion Rate, dreiseitiges Ambilight, einen zusätzlichen Empfänger für DVB-T2 und 30-Watt-Sound. Zukünftig soll es möglich sein, das Bild auf ein Zweitgerät zu streamen. Philips hat für diesen Zweck ein Software-Update für Sommer 2013 angekündigt.
Vom Hersteller Loewe sind alle Fernseher edel, keine Frage. Aber auch hier gibt es noch Abstufungen: Ein besonders feines Stück Technik ist der Loewe Individual, den es in vier Größen von 32 bis 55 Zoll und vielen Design- und Farbvarianten gibt. Loewe setzt außerdem Maßstäbe in Sachen Bedienkomfort. Loewe gibt es nur im Fachhandel, die Preise für die Serie beginnen bei 3200 Euro.
Die günstigste Modellserie von Loewe heißt Xelos, hier kostet beispielsweise der 40-Zöller ab 1400 Euro (UVP). Der Loewe Xelos bietet zwar nicht die allerneuste Technik, ist aber mit 100 Hertz, PVR-Recording (Aufnahme auf USB-Festplatte), LED-Backlight und CI-Plus-Einschubschacht ausgestattet. Ein Satellitentuner kann auf Wunsch integriert werden.
Der deutsche Hersteller Technisat hat ebenfalls gleich mehrere edle Modellserien zu bieten. Die technisch beste heißt Technisat MultyVision ISIO in 32, 40 und 46 Zoll. Die Stärke aller Technisat-Fernseher sind die eingebauten Digitalreceiver – gleich sechs davon sind eingebaut. Für Kabel, Antenne und Satellit sind alle doppelt vorhanden, um gleichzeitig ein Programm aufnehmen und ein anderes anschauen zu können. Die ISIO-Serie kostet 1600 bis 2000 Euro.
Auch Metz baut edle Fernseher. Primus ist die Top-Serie des deutschen Herstellers. Die technischen Details des Metz Primus: Doppelseitig entspiegelte Kontrastfilterscheibe, 200 Hertz, LED-Backlight mit Local Area Dimming, integrierte Festplatte, 2-Wege-Bassreflex-System. Den Metz Primus gibt es mit 42 und 55 Zoll Bilddiagonale ab 3800 Euro im Fachhandel.
Die Modellserie Metz Aurus und hat ein Gehäuse aus gebürstetem und schwarz eloxiertem Aluminium. Sie ist in den beiden Größen 42 und 47 Zoll erhältlich und mit LED-Beleuchtung, 3D, 200 Hertz und Smart-TV und technisch gut ausgestattet. Besonderheiten sind die entspiegelte Kontrastfilterscheibe, zwei integrierte Dreifachtuner, eingebaute Festplatte, Bassreflex-Soundsystem und eine OLED-Senderanzeige.
Panasonics Top-Serie heißt Viera Reference, hier sind sowohl Plasma- als auch LCD-Fernseher vertreten. Dieses Bild zeigt einen Fernseher der Viera VT50E-Serie (Plasma), den es in 50, 55 und 65 Zoll Bilddurchmesser gibt. Hier sitzt die Glasscheibe über der kompletten Front bis zum Rand und ist von einem Metallrahmen eingefasst. Der VT50 bietet 3D-Shuttertechnik, Internet via Apps und freiem Browser, HbbTV, Bluetooth-Schnittstelle, WLAN, USB- und SD-Recording. Die Modellserie kostet ab etwa 1600 Euro.
Seit einiger Zeit trennt Panasonic nicht mehr streng nach Technologie und Größe, so dass es auch oberhalb von 42 Zoll LCD-Fernseher gibt. Die Reference-Klasse bietet LCD-Fernseher mit LED-Beleuchtung bis zu 55 Zoll. Die LCD-Modelle, deren Modellname mit WT50 gekennzeichnet ist, bieten in vielen Punkten die gleiche Ausstattung wie die Plasma-Vertreter. Der kleinste ist der Panasonic TX-L42WT50E für etwa 1500 Euro.
Ebenfalls edel ist die Panasonic-Serie Viera Prime. Auch in dieser Serie sind sowohl LCD- (Modellbezeichnung DT50E) als auch Plasma-Fernseher (GT50E) vertreten. Die Serie ist am schmalen, hellen Alu-Rahmen erkennbar. Die Modelle sind technisch auf neustem Stand (1600 Hz, 3D, WLAN, Web-Browser, HbbTV, 3-fach-Tuner, USB-Recording, Energieeffizienzklasse bis A+) und von 42 bis 55 Zoll erhältlich. Die Preisliste beginnt bei 1299 Euro (UVP).
Die Modellserie Sony HX955 bietet "Intelligent Peak LED", also eine auf Inhalte abgestimmte Hintergrundbeleuchtung, echte 200 Hertz Wiederholfrequenz, drei Lautsprecher, Internet-TV über integriertes WLAN, 3D und einen intelligenten Anwesenheitssensor, der nicht nur erkennt, ob jemand vor dem Bildschirm sitzt, sondern auch in welcher Entfernung. Den HX955 gibt es in 55 und 65 Zoll.
Der Sony HX855 bietet mit dynamisch anpassbare LED-Hintergrundbeleuchtung, 200-Hertz-Technik und Surround-Sound. Je nach Geschmack gibt es unterschiedliche Standfüße. Die Modellreihe gibt es mit 40, 46 und 55 Zoll Diagonale ab 1400 Euro (UVP).
Samsung hat der 8090er-Serie ein neues Design verpasst; anstatt des Krähenfußes steht der Fernseher jetzt auf einer Doppelschiene. Technisch ist der Samsung ES8090 auf Top-Niveau, 3D und Internetfunktionen sind selbstverständlich, zusätzlich lässt sich der ES8090 auch über Sprache oder Gesten steuern. Das Modell beherrscht Micro-Dimming, kann also einzelne Bereiche unterschiedlich beleuchten. Die Serie kostet ab 1499 Euro (40 Zoll/UVP).
Der Samsung ES9090 ist voll auf edel getrimmt, hier steckt die Technik in einem Rahmen aus Rosé-Gold-Design. Stört die Kamera oben den optischen Eindruck, kann sie eingefahren werden. Technisch ist der ES9090 mit dem günstigeren ES8090 weitgehend identisch.
Den Samsung ES9090 Es gibt den ES9090 nur in 70 Zoll Größe, er kostet 8000 Euro (UVP).
Der Sharp LE925 ist die Top-Serie des japanischen Herstellers. Außer Vierfarb-Panel (RGBY), 200 Hertz, Internetzugang und 3D gefällt die Serie durch ein edles Gehäuse.
Der Toshiba 55ZL2G ermöglicht 3D-Fernsehen ohne Brille. Die Auflösung beträgt 3840 × 2160 Pixel (vierfache Pixelanzahl von Full HD). Das ist notwendig, damit mehrere Personen gleichzeitig bei HD-Auflösung ohne Brille 3D schauen können. Den Luxus lässt sich Toshiba aber ordentlich versilbern: 8000 Euro verlangen die Japaner für ihren 55-Zöller.
Die 9000er-Serie von Philips hat einen Rahmen aus gebürstetem Aluminium. Zu den technischen Highlights gehören neben 3D-Technik die segmentierte Hintergrundbeleuchtung (Full LED) und das Philips-typische Ambilight, das die Umgebung in die Farben des gerade gezeigten Bildes taucht. Der Philips PFL9007 ist in 46 und 60 Zoll erhältlich und kostet 3000 bzw. 4200 Euro (UVP).
Der LG LM960V Cinema-Screen, den es mit 47 und 55 Zoll Bilddiagonale gibt, ist das Topmodell von LG. Im Gegensatz zu anderen ultradünnen Fernsehern sitzen die LEDs zur Beleuchtung nicht an den Kanten (Edge-LED-Technik), sondern vollflächig hinter dem Panel (Full LED) – ermöglicht durch mikroskopisch kleine Nano-LEDs. Der LG LM960V bietet 1000 Hertz, 3D-Polarisationstechnik und Internetzugriff durch integriertes WLAN. Der 47-Zöller kostet etwa 2500 Euro.
Der LG 50PZ850 ist ein sogenannter Pentouch-Fernseher. Das Plasma-Modell hat Computer-Funktionalität, ist internetfähig und bietet die Möglichkeit, Dateien abzuspeichern oder über einen angeschlossenen Drucker auszugeben. Die herausragende Eigenschaft ist der aktivierbare Touchscreen. Mit 3D-Technik via Shutterbrille und 600 Hertz spielt er in der Top-Liga der Fernseher, allerdings fehlt ein eingebauter Satellitentuner. Der 50-Zöller kostet 1499 Euro (UVP).
Der Bose VideoWave vom bekannten Lautsprecherhersteller hat insgesamt sieben Lautsprecher. Neben dem Sound steht die Bedienung des Systems im Vordergrund. Die Fernbedienung selbst hat kaum Tasten, stattdessen wird der Fernseher durch Berühren und Klicken mit der Fernbedienung gesteuert. Der 46-Zoll-Fernseher selbst enthält kein eigenes Empfangsteil. Der Receiver befindet sich in einem kleinen Kasten, der Bestandteil des Bose VideoWave ist. 5000 Euro kostet das Set.
Bang & Olufsen hat insgesamt vier unterschiedliche TV-Modellserien. Die Spitze bildet der 103-Zoll-Plasma BeoVision 4-103. Hier stimmen Techniker die Surround-Anlage technisch auf den Fernseher ab. Das ist nicht ganz billig, in der Top-Ausstattung mit Motor-Drehfuß kostet der BeoVision 4-103 knapp über 100.000 Euro. Der Fernseher lässt sich mit bis zu 14 Einzel-Lautsprechern kombinieren.