Medion Akoya E7214 (MD98410) im Test

Das neue Aldi-Notebook Medion Akoya E7214 glänzt mit schickerer Optik und komplett überarbeitetem Innenleben.

Im Inneren des neuen Aldi-Netbooks schlummert feinste Technik : ein Intel Core i3-350M (2,26 GHz) Prozessor und drei Gigabyte Arbeitsspeicher sorgen für mehr Tempo.

Wie es sich für einen echten Desktop-Ersatz gehört, zeigt sich das Medion Akoya E7214 sehr anschlussfreudig: Ihm fehlt zwar ein VGA-Ausgang für einen analogen Monitor. Ein digitales Display lässt sich aber über HDMI oder Displayport anschließen. Auf der rechten Seite liegen drei USB-Ports, links ein USB/e-SATA-Kombi-Port.

Die Festplatte ist mit 500 GB ordentlich groß. Das Notebook hat außerdem einen freien Schacht für eine zweite 2,5-Zoll-Festplatte. Auch Gigabit-LAN-Tempo beim Netzwerkanschluss ist in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich. Das WLAN arbeitet nach dem aktuellen n-Standard, Bluetooth bietet das Medion Akoya E7214 nicht.

Für grafikintensive Games ist das Notebook nicht geeignet. Bei Spielen sollte man sich daher auf ältere Games beschränken. Das Abspielen von HD-Filmen ist jedoch für das Medion Akoya E7214 kein Problem.

Wie immer liegt dem Aldi-Notebook eine DVD mit Treibern und Software bei. Außerdem ist auch das Medion Akoya E7214 wieder vollgestopft mit Programmen: Microsoft Office 2010 Starter ist dabei, als Virenschutz eine 30-Tage-Testversion von Bullguard Internet Security. Die Software zum Erstellen, Brennen und Abspielen von DVDs kommt von Cyberlink.

Im Medion Akoya E7214 steckt ein recht großer Akku: Damit hielt es im Akkutest über vier Stunden durch - sehr gut für ein 17-Zoll-Notebook. So kann das Medion Akoya E7214 zum Beispiel auf einer Bahnfahrt die Zeit verkürzen. Allzu oft sollte man das Aldi-Notebook aber nicht für die Reise einpacken. Mit einem Gewicht von 3,22 Kilogramm ist es selbst für ein großes Notebook recht schwer.

Die Dokumentationen für Notebook und Zusatzsoftware.

Das Netztteil des neuen Aldi-Notebooks.