Die besten Digitalkameras unter 100 Euro

Canons Einsteigermodell Powershot A495 stellt lediglich Anwender zufrieden, die eine möglichst günstige Kamera mit dazu passender Bildqualität suchen. Die Canon Powershot A495 arbeitete mit einer sehr ungleichmäßigen Auflösung und produzierte deutliches Bildrauschen. Dafür ist die Kamera einfach zu bedienen und schont den Geldbeutel.

Optisch ist die Casio Exilim EX-Z90 ein Volltreffer. Was die Bildqualität angeht, macht sich jedoch der Preis der Digitalkamera bemerkbar: Wir stellten eine ungleichmäßige Auflösung und eine etwas zu niedrige Ausgangsdynamik fest. Dafür war das Rauschverhalten okay. Und mehr Ausstattung dürfen Sie für rund 90 Euro auch nicht erwarten.

Die Fujifilm Finepix J30 ist als Schnappschusskamera wie geschaffen. Sie ist sehr kompakt, arbeitete schnell und machte gute Bilder. Einziger großer Kritikpunkt war die etwas zu niedrige Eingangsdynamik. Für den Preis dürfen Sie aber nicht mehr verlangen.

Die Kodak M341 zeigte zwar, dass sie sich hinsichtlich Rauschverhalten und Dynamikumfang nicht hinter ihren teureren Kolleginnen verstecken braucht. Für ihre sehr niedrige Auflösung gabs jedoch Punktabzug, und auch die Handhabung ist zum Teil optimierbar.

Die Bildqualiät der Kodak M530 konnte uns nicht überzeugen. Vor allem das Bildrauschen und die Auflösung bei kurzer Brennweite gaben Anlass zur Kritik. Dafür sorgt der hohe Dynamikumfang für kontrastreiche Bilder.

Die Pentax Optio H90 schnitt bei den Bildqualitätstests befriedigend ab. Da sie aufgrund ihres Preises eher im Einsteigersegment angesiedelt ist, dürfen Sie auch bei der Ausstattung nur die wichtigsten manuellen Einstelloptionen erwarten. Dafür bietet die Kamera einige Funktionen, mit denen sich Bilder nachbearbeiten lassen.

Die Rollei-Kamera hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits überzeugte uns die Bildqualität hinsichtlich des Rauschens und der Eingangsdynamik. Die Ausgangsdynamik und die Auflösung waren dagegen zu niedrig. Ähnliches erlebten wir bei der Ausstattung, denn der zweite Akku und die 30mm-Brennweite sind toll. Die manuellen Möglichkeiten und die Auslöseverzögerung ließen jedoch zu wünschen übrig.

Mit der Samsung ES20 werden Einsteiger gut klarkommen - die Bedienung ist einfach dank des klar strukturierten Menüs. Die Bildqualität geht ebenfalls in Ordnung - mehr dürfen Sie in dieser Preisklasse nicht verlangen. Alles in allem ein Schnäppchen für nicht zu hohe Ansprüche.

Samsungs Einsteigerkamera ES60 machte gute Bilder, war ordentlich ausgestattet und ließ sich anwenderfreundlich bedienen. Das alles gibts zu einem niedrigen Preis - mehr können Fotoneulinge nicht erwarten.

Die Samsung PL51 produzierte wenig Bildrauschen und arbeitete mit einem hohen Dynamikumfang. Dafür war die ungleichmäßige Auflösung ihr große Schwachpunkt. Dennoch: Für 80 Euro bietet die Kamera ein akzeptables Preis-Leistungs-Verhältnis.

Sonys Einsteigerkamera DSC-S2100 eignet sich nur für Anwender, die keine zu hohen Ansprüche an eine Kamera stellen. Sie Ausstattung bietet zwar nur das Nötigste. Die Bildqualität war jedoch bis auf die zu niedrige Auflösung in Ordnung. Alles in Allem dürfen Sie für den Preis nicht mehr erwarten.