Die robustesten Outdoor-Handys
Wasserdicht, staubdicht und absolut stoßfest: Das Samsung Galaxy XCover gehört zu den wenigen Touchscreen-Handys, die auch für den Outdoor-Einsatz geeignet sind. Das Smartphone bietet ein 3,7 Zoll Display (480 x 320 Pixel) aus Sekuritglas, eine 3,2-Megapixel-Kamera mit LED-Fotolicht und das Android-Betriebssystem in der Version 2.3. Straßenpreis: etwa 200 Euro.
Das Panasonic Eluga ist ein 7,8 mm dünnes Smartphone mit Outdoor-Qualitäten. Es ist staubdicht und übersteht sogar Tauchgänge bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern. Die weitere Technik: 4,3"-OLED-Display (10,9 cm/540×960 Pixel), 8-MP-Kamera mit Autofokus, 1-GHz-Dual-Core-CPU, NFC-Chip, 8 GB Speicher (nicht erweiterbar), Betriebssystem Android 2.3. Das Panasonic Eluga kostet etwa 200 Euro.
Das Oberklasse-Smartphone Sony Xperia Z (500 Euro) mit 5"-Bildschirm, Full-HD-Auflösung und 13-MP-Kamera ist in begrenztem Rahmen Outdoor-fähig. Es ist mit einer Schutzschicht überzogen, die es staub- und wasserdicht macht (IP57-zertifiziert). Gegen Stöße ist das Sony-Flaggschiff, dessen Vorder- und Rückseite aus Glas bestehen, ist es allerdings weniger geschützt.
Das Einsteiger-Outdoor-Handy Motorola Wilder bietet laut Hersteller eine robuste Hülle, schützt vor Staub sowie Stößen und hält widrigen Umständen Stand. Das Gerät bietet einen 2,8 Zoll Touchscreen (Auflösung: 240 x 320 Pixel), eine 2-Megapixel-Kamera, Bluetooth, FM Radio und 3,5 mm Kopfhörer-Anschluss. WLAN und UMTS fehlen. Das Motorola Wilder ist bereits für etwa 60 Euro erhältlich.
Das hochauflösende 3,7-Zoll-Display des Motorola Defy+ ist kratzfest und nahtlos in die Front eingelassen. Im Gegensatz zu normalen Outdoor-Handys hat das Defy eine Vielzahl an Multimedia-Funktionen an Bord. Das Android-Smartphone ist IP67-geschützt. Preis: rund 200 Euro.
Das Samsung E2370 ist nach IP-54 zertifiziert und soll bis zu 67 Tage Stand-by-Betrieb gewährleisten. Neben einer Taschenlampe hält der Robustling einen MP3-Player und ein UKW-Radio mit Aufnahmefunktion bereit. Der Speicher lässt sich um bis zu 2 GB erweitern. Empfohlener Verkaufspreis: 149 Euro.
Nase voll von fummeligen Mini-Handys? Mit dem Samsung B2710 erhält man für rund 100 Euro erhält man ein relativ großes, aber auch vielseitig einsetzbares Allrounder-Handy mit IP67-Zertifizierung. UMTS, GPS, eine 2-Megapixel-Kamera, microSD-Kartenslot und eine LED-Taschenlampe gehören zur Ausstattung. Der Akku gehört zu den stärksten seiner Klasse.
Günstig, aber immerhin mit IP54-Standard ausgewiesen, ist das Nokia 3720 classic. Bei einem Preis ab rund 100 Euro darf man natürlich nicht allzu viel erwarten, Käufer erhalten aber einen ordentlich ausgestatteten Allrounder. Gegenüber den Gummi-geschützten Konkurrenten wirkt der Finne optisch gefälliger.
Das Sony Ericsson Xperia Active taugt für den Outdoor-Einsatz. Das etwa 200 Euro teure Android-Handy ist IP67-zertifiziert, also resistent selbst gegen harte Stöße, wasserdicht, staubgeschützt und mit einem kratzfesten Display. Mit 3 Zoll (7,6 cm) in der Diagonale fällt dies aber eher klein aus.
Das Sonim XP1 ist das Einsteigermodell des amerikanischen Extrem-Spezialisten, es kostet etwa 120 Euro. Das Gerät ist nur nach IP-54 geschützt, allerdings gewährt der Hersteller auf das Gehäuse eine lebenslange Garantie. Multimedia-Funktionen sind dafür Fehlanzeige, lediglich ein paar Organizer-Tools sind an Bord.
Das Sonim XP2 Spirit kann zur Not auch mal zum Nägeleinschlagen verwendet werden. Gleichzeitig war es auch das erste 3G-Telefon der Amerikaner. Das 2-Zoll-Display (240×320 Pixel) besteht aus bruchfestem "Gorilla-Glas" und dank IP67-Standard ist das etwa 200 Euro teure Spirit hart im Nehmen.
Auch das Sonim XP3.20 Quest Pro (zum Datenblatt) erfüllt den IP67-Standard und könnte damit sogar bis zu einer halben Stunde mit zum Baden (wasserdicht bis 1m Wassertiefe). Das Display ist mit einer Auflösung von 176×220 Pixeln allerdings winzig. Dafür gewährt der Akku laut Datenblatt gigantische 62 Tage Standby-Betrieb. Für Urlaubsfotos steht eine 2-MP-Kamera zur Verfügung. Der in schwarz und gelb erhältliche Brocken kostet etwa 250.
Das Simwalley XT-520 SUN ist so gut wie unverwüstlich: Das Gerät entspricht Schutzklasse IP64, die phosphoreszierende Schutzhülle schützt laut Hersteller vor Stürzen aus 2 Meter Höhe und lässt sich abnehmen. Macht der Akku trotz über einer Woche Standby schlapp, kann er über die integrierten Solarzellen aufgeladen werden. Den Puristen gibt es für rund 65 Euro.
Auch das Simvalley XT-710 Apogee (zum Datenblatt) kommt martialisch daher, ist jedoch erstaunlich günstig. Das liegt zum einen an der äußerst spartanischen Ausstattung. Zum anderen verspricht das Handy mehr als es halten kann, der Schutz wird lediglich mit IPX4 angegeben. Außer Spritzwasser sollte das Gerät besser nichts abbekommen. Dafür ist aber sogar ein Laserpointer an Bord. Ab 130 Euro erhältlich.
Das härteste Handy der Welt kommt von Sonim. Das Sonim XP 1300 Core (zum Datenblatt) erfüllt erstmals die Anforderungen der IP68-Zertifizierung. Damit sind sogar Tauchgänge bis zwei Meter Tiefe möglich. Wie bei allen Sonim-Geräten besteht das 2-Zoll-Display aus gehärtetem "Gorilla-Glas", mit Gummi überzogenes Fiberglas bildet das Gehäuse. Der Akku bietet laut Hersteller üppige 800 Stunden Standby. Preis: rund 240 Euro.