"Erster Kontakt" mit Außerirdischen "Wir können uns nicht verstecken"
Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Anschließend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Tausende erdähnliche Planeten wurden bislang entdeckt. Lisa Kaltenegger sucht dort nach Lebenszeichen. Ob es welche gibt, erzählt die Astronomin im Interview.
Sind wir allein oder ist da draußen jemand? Dieser Frage geht Lisa Kaltenegger nach. Kaltenegger gehört zu den weltweit renommiertesten Forscherinnen, die nach Spuren von außerirdischem Leben suchen. Sie beobachtet und untersucht Lichtjahre entfernte Planetensysteme. Und diese Suche gehe gerade in die spannendste Phase, sagt Kaltenegger. Warum und wie sie und ihre Kollegen dabei vorgehen, erzählt sie im t-online-Interview.
t-online: Frau Kaltenegger, Hand aufs Herz, sind Sie eine Außerirdische?
Lisa Kaltenegger: Leider nicht. Das würde die Suche nach außerirdischem Leben sehr vereinfachen.
Das kann ja jeder behaupten, dass er kein Außerirdischer ist. Wie kann ich denn erkennen, ob Sie die Wahrheit sagen?
Wenn wir uns alle Leute hier auf der Erde anschauen, dann haben alle eine DNA mit den gleichen Bausteinen. Dazu gehört Kohlenstoff, und wir brauchen Wasser. Das heißt, entweder sind wir alle Außerirdische oder keiner. Und so macht es die Wissenschaft. Wenn Sie jemanden finden würden, bei dem die DNA aus anderen Bausteinen besteht als unseren, mit anderen Basen und Atomen, dann wäre dieses Leben anders als alle anderen. Und wir könnten davon ausgehen, dass dieses Leben wahrscheinlich nicht bei uns auf der Erde entstanden wäre, sondern woanders. Aber da meine DNA aus denselben Bausteinen besteht wie Ihre, kann ich daraus schließen, dass Sie und ich Erdlinge sind und keine Außerirdischen.
Zur Person
Die gebürtige Österreicherin Lisa Kaltenegger ist Astrophysikerin und Astronomin. Sie ist Gründerin und Direktorin des Carl Sagan Institute an der Cornell University im US-Bundesstaat New York, wo sie auch als Professorin für Astronomie tätig ist. Kaltenegger war Mitglied des Astronomy and Astrophysics Advisory Committee (AAAC) der National Science Foundation, das die US-Regierung beriet. Außerdem arbeitet Kaltenegger mit der Nasa und der Europäischen Weltraumbehörde Esa zusammen. Nach ihr wurde der Asteroid "7734 Kaltenegger" benannt.
Na gut, ich glaube Ihnen. Mal ganz direkt gefragt: Gibt es Hoffnung, dass wir fremdes Leben im All finden werden?
Mit dem James-Webb-Teleskop sind wir zum ersten Mal in der Lage, das Licht anderer Planeten, die wie unsere Erde sein könnten, einzufangen und dort nach Spuren von Leben zu suchen. Wir wissen, dass um etwa jeden fünften Stern so ein Planet kreist – und allein in unserer Galaxie, der Milchstraße, gibt es rund 200 Milliarden Sterne. Das heißt zwar noch lange nicht, dass es im Kosmos Leben geben muss, denn wir wissen nicht, wie einfach oder schwierig es ist, Leben entstehen zu lassen. Aber es gibt theoretisch Milliarden von Möglichkeiten für Planeten wie unseren. Wenn ich am Abend ans Firmament schaue, dann stelle ich mir gerne vor, dass dort draußen vielleicht auch jemand gerade in den Himmel schaut und sich fragt, ob es anderes Leben im Universum gibt.
Die Frage, ob wir allein sind, ist eine zentrale Frage der Menschheit. Warum ist es uns so wichtig, das herauszufinden?
Wir sind generell sehr neugierig und soziale Wesen. Wäre es nicht spannend herauszufinden, was um uns herum vor sich geht und ob da vielleicht noch jemand oder etwas ist? Wenn Sie am Nachthimmel in die Weiten des Universums schauen und all diese anderen Sterne sehen, kann man sich manchmal ziemlich klein fühlen, aber jetzt wissen wir, dass um diese Sterne auch Planeten kreisen. Das macht die Weiten des Weltraums doch auch einladender.
Die Erde ist leider kein Globus in einer geschützten Glaskugel.
Lisa kaltenegger
Warum sollte uns der Weltraum locken, da wir doch genug eigene Probleme haben?
Genau deshalb, weil die Erde leider kein Globus in einer geschützten Glaskugel ist. Sondern wir sind Teil vom Universum, von unserer kosmischen Nachbarschaft. Das heißt, wir sollten unsere Umgebung gut kennen – auch um etwaigen Gefahren aus dem Weg zu gehen. Die Dinosaurier hätten wahrscheinlich gern ein Weltraumprogramm gehabt wie die Dart-Mission der NASA, das gerade lernt, Asteroiden aus ihrer Bahn abzulenken und einen möglichen Einschlag von Asteroiden auf der Erde verhindern kann.
Gibt es denn Hinweise darauf, dass es da draußen in unserer Umgebung Leben gibt?
Noch haben wir keine Signale entdeckt, die Leben auf anderen Planeten zeigen – weder Einzeller noch Zivilisationen. Aber wir haben zum ersten Mal ein Teleskop, das groß genug ist, um diese Suche zu beginnen. Und deshalb müssen Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen jetzt schon überlegen, wie diese Signale aussehen könnten, damit wir sie nicht verpassen. So ein Signal würde aber noch viele weitere Fragen aufwerfen: Wie könnten wir uns denn mit einer anderen Spezies verständigen? Was würde ein Kontakt für uns als Menschheit bedeuten? Dazu gibt es ja jetzt schon viele Vorstellungen.
Was ist die habitable Zone?
Eine bewohnbare Zone, auch bekannt als habitable Zone, ist der Bereich um einen Stern, in dem die Bedingungen für das Vorhandensein von flüssigem Wasser auf der Oberfläche eines Himmelskörpers theoretisch vorhanden sind, sodass sich dort Leben entwickeln könnte.
Welche denn?
In Filmen zum Beispiel wird ein Kontakt oft als beängstigend dargestellt, weil man dadurch spannende Geschichten erzählen kann. Aber wäre es wirklich so ein Schock, wenn wir eine Gaskombination in der Luft eines anderen Planeten weit weg entdecken würden, die auf Leben dort hinweist? Da hat sich in den letzten Jahren viel im Bewusstsein der Menschen geändert. Den ersten Planeten in einem anderen Sonnensystem haben Astronomen 1995 entdeckt und seitdem sind mehr als 5.500 Exoplaneten dazugekommen, darunter auch Planeten in der habitablen Zone, sodass es dort Flüsse und Ozeane und vielleicht sogar Leben geben könnte. Ich glaube, der Schock wäre darum gar nicht so groß, wie das in den Filmen oft dargestellt wird.
Sosehr ich unseren Planeten liebe: Warum sollten wir für eine Zivilisation interessant sein, die technologisch so weit fortgeschritten ist, dass sie schon interstellar reisen oder kommunizieren kann?
LISA KALTENEGGER
Klingt, als wäre es gar nicht so unwahrscheinlich, dass es andere Zivilisationen im Universum gibt. Warum haben wir dann bislang keine Spuren von ihnen entdeckt?
Eine gute Frage, der Physiker Enrico Fermi hat die berühmte Frage "Wo sind denn alle?" 1950 gestellt. Aber müssen keine Spuren wirklich darauf hindeuten, dass es kein anderes Leben im All gibt? Erstens müssten wir die Spuren erst einmal finden, bis jetzt waren unsere Teleskope zu klein dazu, Lebensspuren auf anderen Planeten aufzuspüren. Und warum gehen wir eigentlich immer davon aus, dass, wenn uns irgendjemand finden würde, sofort jeder zu uns kommen will?
Sie meinen, wir sind gar nicht so interessant, wie wir glauben?
Sosehr ich unseren Planeten liebe: Warum sollten wir für eine Zivilisation interessant sein, die technologisch so weit fortgeschritten ist, dass sie schon interstellar reisen oder kommunizieren kann? Menschen haben zwar schon den Mond besucht, aber wir waren noch nicht einmal beim Nachbarplaneten Mars. Wenn ich mir als hoch entwickelte Zivilisation einen Planeten aussuchen würde, zu dem ich die weite Strecke reisen würde, warum wäre da ein weniger entwickelter auf meiner Liste?
Der chinesische Science-Fiction-Autor Liu Cixin hat die Dunkler-Wald-Theorie aufgestellt. Die besagt, dass sich außerirdische Zivilisationen verstecken, aus Angst, gefunden und ausgelöscht zu werden. Was halten Sie davon?
Davor hat der berühmte Astrophysiker Stephen Hawking auch gewarnt, dass wir auf keinen Fall auf uns aufmerksam machen sollen, weil es böse Außerirdische geben könnte.
Was ist der Lichtfingerabdruck von Planeten?
Der Lichtfingerabdruck ist das charakteristische Spektrum des Lichts, das wir erhalten, wenn sich ein Planet vor seinen Stern schiebt. Der Abdruck verrät Forschern die chemische Zusammensetzung der Planetenatmosphäre. Anhand dieser Informationen können Astronomen erkennen, ob zum Beispiel eine ausreichende Menge an Sauerstoff vorhanden ist, was Leben dort wahrscheinlich machen könnte.
Welcher Meinung sind Sie?
Meine Forschung hat die Frage beantwortet, wie lange etwaige Außerirdische, die auf unserem technologischen Stand wären, schon wüssten, dass es auf der Erde Leben gibt. Seit zwei Milliarden Jahren gibt es auf unserem Planeten Photosynthese und dadurch die Gaskombination von Sauerstoff und Methan in unserer Atmosphäre. Das heißt, wir können uns gar nicht verstecken. Leben hat die Erde verändert, das kann man im sogenannten Lichtfingerabdruck unseres Planeten seit zwei Milliarden Jahren erkennen – nach dieser Kombination suchen wir jetzt auf anderen Planeten. Das geht natürlich auch umgekehrt. Und bisher ist noch keiner zu uns gekommen, um uns zu bekriegen, was ich als gutes Zeichen werte.
Aber vielleicht wären unsere Ressourcen hier für andere interessant.
In der Science-Fiction ist das oft die Motivation anderer Zivilisationen, andere Planeten zu erobern. Das ergibt aber logisch keinen Sinn. Wenn jemand Ressourcen braucht, ob es jetzt Wasser ist oder irgendwelche Metalle, dann ist es doch energetisch viel günstiger, diese Ressourcen im eigenen Planetensystem aus Asteroiden zu bergen, als Lichtjahre weit zu anderen Sonnensystemen zu fliegen. Auch eine andere Theorie, dass uns Außerirdische versklaven wollen, finde ich absurd und lustig zugleich. Ich wäre ein denkbar schlechter Sklave verglichen mit einem Roboter, den die Außerirdischen bestimmt schon hätten, wenn sie zwischen den Sternen hin- und herreisen könnten.
Wenn Sie auf einen anderen Planeten fliegen, wären Sie komplett ungeimpft und hätten schlechte Chancen gegen die Viren dort.
Lisa kaltenegger
Aber könnte die Erde nicht ein attraktiver Lebensraum für eine außerirdische Zivilisation sein?
Auf keinen Fall. Denken Sie an all die Impfungen, die Sie brauchen, wenn Sie nach China oder Vietnam in den Urlaub fliegen wollen, damit die Viren oder Bakterien Sie nicht umbringen. Wenn Sie auf einen anderen Planeten fliegen, wären Sie komplett ungeimpft und hätten schlechte Chancen gegen die Viren dort. Auch andere Organismen, wenn sie auch auf Kohlenstoff und Wasser basierten und deshalb ja unseren Planeten als nettes Reiseziel ansehen könnten, hätten keinen Schutz gegen unsere Viren. Das heißt, wenn Sie als Spezies umziehen wollen, wäre es besser, einen Planeten zu finden, wo es kein Leben gibt, und dann die eigenen Biotope mitzunehmen, als irgendwo hinzufliegen, wo es schon ähnliches Leben gäbe.
Mal andersherum gedacht: Wurde denn schon ein Planet entdeckt, auf dem wir leben könnten?
Nein, weil wir bis jetzt noch kein Teleskop hatten, das groß genug war, um genug Licht von diesen kleinen Planeten einzufangen und herauszufinden, ob wir dort atmen könnten. Das ist jetzt zum ersten Mal ansatzweise mit dem James-Webb-Space-Teleskop (JWST) möglich. In einem Sternsystem namens Trappist-1, etwa 40 Lichtjahre von hier, gibt es eine kleine rote Sonne mit sieben erdgroßen Planeten, von denen drei in der habitablen Zone kreisen. Das JWST hat gerade damit begonnen, die Atmosphäre dort zu analysieren, um herauszufinden, aus welchen Chemikalien sie besteht. Das ist sehr aufwendig, weil die Planeten sehr klein und lichtschwach sind. Aber es ist zum ersten Mal überhaupt möglich.
Wie funktioniert diese bereits erwähnte Lichtfingerabdruck-Methode genau?
Wenn der Planet sich vor seinen Stern schiebt, können wir das Sternenlicht gefiltert durch die Atmosphäre des Planeten sehen. Das Licht, das beim Teleskop ankommt, verrät uns die Zusammensetzung der Atmosphäre. Weil wir dabei aber nach kleinen Signalen suchen, müssen wir warten, bis der Planet seine Sonne einige Male umrundet hat, um so ein Signal zu finden. Das heißt, es wird noch ein paar Jahre dauern, bis wir sagen können, ob es Kohlendioxid oder Wasser auf anderen, potenziell erdähnlichen Planeten gibt. Es kann gut sein, dass wir beim ersten Versuch bei Trappist-1 keine Spuren von Leben entdecken. Dann müssen wir bei den nächsten Planeten weitersuchen.
Das nächste Sonnensystem, von uns aus gesehen, ist Proxima Centauri. Warum schaut man sich das System nicht genauer an, wenn es gleich um die Ecke ist?
Ja, sogar unser Nachbarstern hat einen Planeten im richtigen Abstand, also in der habitablen Zone. Das Problem ist aber, dass sich der Planet von uns aus gesehen nicht vor seinen Stern schiebt, sodass wir ihn noch nicht anhand seines Lichtfingerabdrucks erforschen können. Wir haben leider schlicht nicht den richtigen Winkel zur Beobachtung unseres Nachbarsterns.
Sogar unser Nachbarstern hat einen Planeten im richtigen Abstand, also in der habitablen Zone.
Lisa Kaltenegger
Wenn der richtige Winkel für uns wichtig ist, wäre er auch für andere Zivilisationen bedeutsam, um uns zu entdecken? Gibt es eine Schätzung, von wie vielen Planeten eine mögliche Zivilisation uns beobachten könnte?
Eine interessante Frage, die ich mir vor ein paar Jahren auch gestellt habe. Und mit einer Kollegin haben wir die Antwort darauf gefunden: Etwa 2.000 Sternsysteme, im kleinen kosmischen Abstand von nur 300 Lichtjahren zu uns, hatten in den letzten 5.000 Jahren und werden in den kommenden 5.000 Jahren den richtigen Blickwinkel auf uns haben. Und 75 dieser Sterne befinden sich nur 100 Lichtjahre von uns entfernt. Das heißt, da wir seit circa 100 Jahren Radiowellen aussenden, hätte sie unsere Musik auch schon erreicht. Von einigen dieser Systeme wissen wir schon, dass dort Planeten in der habitablen Zone kreisen. Eine Zivilisation, die zum Beispiel 50 Lichtjahre von uns entfernt ist, könnte hören, welche Hits in den 1950er und 1960er Jahren bei uns im Radio gespielt wurden.
Geht es nach den Raumfahrtnationen, sollen in den kommenden Jahren wieder Menschen auf dem Mond landen und später sogar auf dem Mars. Warum ist der Rote Planet attraktiv für uns?
Der Mars ist attraktiv für Leute, die einfach etwas ganz Neues erleben wollen. Die Idee, dass wir einen zweiten Planeten haben wollen für den Fall, dass unser Planet unbewohnbar wird, ist ein Argument, das oft zu hören ist. Aber: Auf dem Mars zu leben, wird um einiges schwieriger, als unseren eigenen Planeten zu retten. Wir bräuchten dort ein System, das einhundert Prozent unserer Ressourcen und Abfälle wiederverwertet. Denn der Weltraum oder der Mars vergibt nichts. Es gibt im Weltraum keine Ressourcen wie Nahrungsmittel oder Atemluft, die wir schnell irgendwo herbekommen, wenn sie uns ausgehen sollten. Rohstoffe auf Asteroiden zu schöpfen, ist zwar möglich, aber es wird technisch aufwendig und schwierig. Das bedeutet: Die perfekte Recyclingtechnologie, die wir für die Raumfahrt und möglicherweise für ein Leben auf dem Mars entwickeln müssen, die hilft uns am Ende auch hier auf der Erde.
Wenn wir Technologien entwickelt haben, um irgendwo anders zu leben, brauchen wir dort gar nicht mehr hin, weil wir damit auch hier auf der Erde bleiben könnten?
Das hoffe ich doch sehr. Wenn wir eine Umgebung wie den Mars so manipulieren können, dass wir dort leben könnten, dann können wir das auch auf unserem Planeten: Die Erde ist für uns Menschen der perfekte Ort zum Leben.
Die Erde ist für uns Menschen der perfekte Ort zum Leben.
Lisa Kaltenegger
Sie sagten schon, die Erde sei Ihr Lieblingsplanet. Aber welches ist Ihr Lieblings-Sternsystem?
Eine schwierige Frage. Zum einen das Trapist-1-System, weil es dort sieben erdgroße Planeten gibt, von denen sich drei in der habitablen Zone befinden und wir das System schon beobachten. Ein weiteres ist Proxima Centauri, weil sogar unser Nachbarstern einen Planeten hat, der möglicherweise so sein könnte wie unsere Erde. Und dann ist da noch Kepler-62 mit den Planeten Kepler 62 e und f, weil das die ersten etwa erdgroßen Exoplaneten in der habitablen Zone ihres Sterns waren. Diese zwei Planeten haben mein Weltbild verändert.
Warum?
Bis zu ihrer Entdeckung hatte ich zwar wissenschaftlich gehofft, dass wir solche Planeten finden, weil es keinen Grund dagegen gegeben hätte. Gleichermaßen hätte es aber auch keinen Grund gegeben, dass sie existieren. Und jetzt wissen wir, dass jeder fünfte Stern von einem Planeten umkreist wird und jeder davon möglicherweise so sein könnte wie unserer. Die spannendste Phase der Suche nach außerirdischem Leben im All beginnt gerade erst.
Am 2. Mai erscheint "Alien Earths – Auf der Suche nach neuen Planeten und außerirdischem Leben" von Lisa Kaltenegger. In dem Buch geht es um die Frage, ob wir allein sind im Universum und mit welchen Technologien die Forscher nach Anzeichen von Leben außerhalb unseres Sonnensystems suchen. Das Buch hat 304 Seiten und erscheint im Verlag Droemer Knaur für 24 Euro.
- Eigenes Interview mit Lisa Kaltenegger vom 11. April 2024