iPhone 13 und mehr: Das hat Apple vorgestellt
Am Dienstag hat Apple neue Produkte vorgestellt, darunter neue iPads, Apple Watches und iPhones.
Als erstes spricht Tim Cook über TV+. Viele Emmy-Nominierungen, außerdem gibt es einen Überblick über verschiedene Shows, die im Herbst starten.
Dann folgten die neuen iPads. Das Einstiegs-iPad wird überholt. Mit dabei: ein neuer Chip, der A13 Bionic. Die Fronkamera hat nun eine Auflösung von 12 Megapixel.
Der Preis liegt in den USA bei 379 Euro für ein Modell mit 64 GB Speicher.
Auch das iPad mini wurde überholt. Das Display wächst auf 8,3 Zoll und ist mit 500 Nits recht hell.
Das iPad mini beherrscht zudem 5G. Die Rückkamera hat jetzt 12 Megapixel, beherrscht HDR und kann Videos in 4K aufnehmen. Als Preis nennt Apple 549 Euro.
Die neue Apple Watch Series 7 hat einen 20 Prozent größeren Bildschirm. Alles ist zudem einen Tick runder geworden.
Stabiler wurde Apple Watch auch. IPX6-Zertifizierung – also endlich auch ein Staubschutz. Der Wasserschutz bleibt erhalten. 33 Prozent schnellere Ladezeit gibt es auch: 45 Minuten für 80 Prozent Akku. Preis: Ab 399 US-Dollar.
Als nächstes zeigte Apple Fitness+. Der Dienst war bisher nicht in Deutschland verfügbar – doch das soll sich ab Herbst ändern.
Hier können Nutzer verschiedene Trainingsprogramm absolvieren. Das Ganze ähnelt übrigens ein wenig den Trainer-Programmen, die man beim Konkurrenten Peloton bekommt.
Als letztes kommen die neuen iPhones. Zuerst das iPhone 13. Das Design ähnelt den Vorgängern, die Notch ist jedoch etwas schmaler.
iPhone 13 steckt ein A15 Bionic: Sechs Kerne, zwei Hochleistungskerne, vier Energiesparkerne. Bis zu 50 Prozent schneller als die Android-Konkurrenz, sagt Apple. Und 30 Prozent schnellere Grafik als der Rest
Auch ein neues iPhone mini soll kommen. Angeblich kann das iPhone 13 mini 1,5 Stunden länger durchhalten als sein Vorgänger, das iPhone 13 hält sogar 2,5 Stunden länger als das Vorjahresmodell. Das iPhone 13 mini kostet 799 Euro, das iPhone 13 899 Euro.
Das Highlight sind wohl die neuen Pro-Geräte.
Die Notch ist 20 Prozent schmaler. Die Vorderseite ist wieder mit Ceramic Shield versehen. Neben einer verbesserten Kamera sei auch die Batterie leistungsfähiger geworden
Das Pro-Modell hat eine neue Telekamera mit 3-fach optischem Zoom. Die Ultrawide-Kamera nimmt viel mehr Licht auf. Die Kameras bieten neue Modi – etwa einen Makromodus. Mit Smart HDR4 soll auch die automatische Bildoptimierung noch besser geworden sein.
Die Preise bleiben gleich und starten bei 1.149 Euro für ein iPhone 13 Pro und 1.249 Euro für ein iPhone 13 Pro Max, jeweils mit 128 GB Speicher. Letzterer lässt sich auf bis zu einen Terabyte Speicher erweitern, also 1.000 Gigabyte.
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