Erstes deutsches Haus aus dem 3D-Drucker
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Ina Scharrenbach (CDU), Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, spricht bei der Einweihungsfeier vor dem 3D-Druckhaus. —
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An der Außenfassade des ersten 3D Druckhauses sieht man die mittels eines 3D-Betondrucker aufgetragenen Betonschichten. Jede einzelne Schicht ist nur zentimeterdick.
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Die runden Formen sind mit einem 3D-Drucker erheblich einfacher umzusetzen, als bei klassischen Bauverfahren
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Ein Blick ins Treppenhaus: Die Riffeloptik des nackten Betons wirkt auch im Innern durchaus spannend.
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Die Beton-Wand im Detail: Auch im Innern ist das Druckverfahren überall erkennbar. Wer das nicht mag, wird die Wände verputzen lassen müssen. Auch Tapeten dürften auf der nackten Wand kaum haften.
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Das Innere des neuen Hauses ist großzügig geschnitten. Selbst der Kamin ist bereits vom 3D-Drucker gegossen. Die neue Herstellungstechnik dürfte aber auch ganz neue Aufteilungen im Innern möglich machen.
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Im Bad hat der Drucker auch bereits die Einfassung der Badewanne vorgefertigt. Auch die Hohlräume hinter Spiegel oder Spülkasten sind so leicht umsetzbar.