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Führerschein-Äffäre: RB Leipzig-Star Naby Keita legt Einspruch ein


Führerschein-Affäre
Leipzig-Star Keita legt Einspruch ein

Von sid
Aktualisiert am 06.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Naby Keita wechselt im Sommer 2018 von RB Leipzig zum FC Liverpool.Vergrößern des BildesNaby Keita wechselt im Sommer 2018 von RB Leipzig zum FC Liverpool. (Quelle: Karina Hessland/imago-images-bilder)
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Mittelfeld-Star Naby Keita vom Bundesligisten RB Leipzig beanstandet den gegen ihn erlassenen Strafbefehl wegen Urkundenfälschung. Wie das Amtsgericht Leipzig bestätigte, hat der Anwalt des 22-Jährigen Einspruch eingelegt.

Keita soll auf deutschen Ämtern zweimal versucht haben, gefälschte Führerscheine aus seiner afrikanischen Heimat umschreiben zu lassen, um in Deutschland am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Die Staatsanwaltschaft hatte daraufhin Strafbefehl gegen den Nationalspieler Guineas erlassen. Das hatte die "Bild"-Zeitung am Freitag vermeldet.

Papiere "als Totalfälschungen identifiziert"

Die von Keita eingereichten Papiere seien von Spezialisten des sächsischen Landeskriminalamtes "als Totalfälschungen identifiziert" worden, war Sprecher Stefan Blaschke vom Amtsgericht Leipzig in der "Bild" zitiert worden. Weiterhin stehe laut Blaschke für Keita eine Strafe "im sechsstelligen Bereich" im Raum.

RB Leipzig hatte zuvor erklärt, Kenntnis vom Fall Keita zu haben. "Dieser Vorgang ist uns bekannt", sagte ein Klubsprecher. Man gehe jedoch "nach eingehenden Gesprächen nicht davon aus, dass es sich um eine Fälschung handelt", betonte der Sprecher weiter.

Offen ist, ob gegen Keita, der im kommenden Sommer für 75 Millionen Euro zum FC Liverpool wechselt, auch wegen Fahrens ohne gültigen Führerschein ermittelt wird.

Nationalspieler Marco Reus von Borussia Dortmund war im Dezember 2014 wegen wiederholten Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe in Höhe von rund 540.000 Euro verurteilt worden.

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