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Fuhr RB Leipzigs Naby Keita mit gefälschten Führerscheinen?


Strafbefehl gegen Leipzig-Star
Fuhr Keita mit gefälschten Führerscheinen?

t-online, sid, ps

Aktualisiert am 04.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Leipzigs Naby Keita soll mit gefälschten Papieren unterwegs gewesen sein.Vergrößern des BildesNaby Keita wechselt im Sommer für 75 Millionen Euro von Leipzig zum FC Liverpool. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Leipzigs Naby Keita droht eine hohe Geldstrafe wegen einer Führerschein-Affäre. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Mittelfeldspieler nach Medienberichten einen Strafbefehl wegen Urkundenfälschung erlassen.

War Naby Keita (22) von RB Leipzig mit gefälschten Führerschein-Papieren unterwegs? Nach Informationen der "Bild" ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Mittelfeldspieler und hat nun einen Strafbefehl wegen Urkundenfälschung in zwei Fällen erlassen.

Im Dezember 2016 und Januar 2017 soll Keita auf der Führerscheinstelle in Leipzig erschienen sein und jeweils einen guineischen Führerschein vorgelegt haben – mit dem Ziel diesen in eine deutsche Fahrerlaubnis umschreiben zu lassen.

"Dokumente als Totalfälschungen identifiziert"

Wie Gerichtssprecher Stefan Blaschke in der "Bild" bestätigte, wurden jedoch beide Dokumente von Spezialisten des sächsischen Landeskriminalamtes "als Totalfälschungen identifiziert“. Laut Blaschke stehe für Keita eine Strafe im "sechsstelligen Bereich" im Raum.

RB Leipzig bestätigte die Verwicklung Keitas in eine Führerschein-Affäre. Der Klub geht jedoch nicht von einer Urkundenfälschung aus. "Dieser Vorgang ist uns bekannt. Wir gehen nach eingehenden Gesprächen nicht davon aus, dass es sich um eine Fälschung handelt. Der Anwalt von Naby ist eingeschaltet und wartet nun auf Akteneinsicht", wird ein RB-Sprecher zitiert.

Offen ist, ob gegen Keita, der im kommenden Sommer für 75 Millionen Euro zum FC Liverpool wechselt, auch wegen Fahrens ohne gültigen Führerschein ermittelt wird. Nationalspieler Marco Reus von Borussia Dortmund war im Dezember 2014 wegen wiederholten Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe in Höhe von rund 540.000 Euro verurteilt worden.

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