Es gibt Yorkshire Pudding Danny Willett präsentiert sein Champions Dinner
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Traditionell darf der Vorjahressieger beim US Masters in Augusta (Georgia) das Menü für das Champions Dinner aussuchen. Der letztjährige Champion Danny Willett aus England hat sich für Spezialitäten aus seiner Heimat entschieden.
Gestartet wird mit "Mini Cottage Pies" - traditionell eine Art Kartoffelkuchen mit Hackfleisch- und Käse-Füllung. Danach geht es weiter mit einem klassischen Sunday Roast, bestehend aus einem Rinderbraten, mit gebackenen Kartoffeln und Gemüse, Yorkshire Pudding und Bratensoße. Zum Abschluss gibt es einen Apple Crumbe mit Vanillesauce. Insider hatten das Schlimmste befürchtet. Zum Trinken gibt es einen 2012er Chardonnay und Cabernet Sauvignon. Zum Dessert wird (natürlich) Tee, Kaffee und Biskuits.
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Langer servierte Wiener Schnitzel - Woods Cheeseburger
In jedem Jahr erwarten Fans des Turniers gespannt das Menü. Der einzige deutsche Sieger Bernhard Langer (1985, 1993) servierte nach seinem ersten Triumph Wiener Schnitzel und Schwarzwälder Kirschtorte. Der Schotte Sandy Lyle ließ es sich ein paar Jahre später nicht nehmen, Haggis zu servieren. Schaafs-Innereien, gekocht in einem Schaafsmagen. Lecker.
Nach dem ersten Triumph von Tiger Woods 1998 verkam das Champions Dinner zu einem besseren Kindergeburtstag. Es gab Cheeseburger, Maccaroni mit Käse und Milchshakes. Dafür erntete er viel Kritik und orderte bei seinen weiteren Triumphen lieber Porterhouse-Steaks (2002, 2003) beziehungsweise ein luxuriöses Fajita-Buffet (2006). Phil Mickelson ließ 2011 eine Paella zubereiten, um den in Spielerkreisen sehr beliebten spanischen Golf-Star Severiano Ballesteros zu würdigen, der aufgrund seiner fortgeschrittenen Krebserkrankung nicht mehr nach Augusta reisen konnte.