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Thorsten Schorn: Der neue ESC-Kommentator, der Peter Urban ersetzt


Nach 25 Jahren eine neue Stimme
Wer ist der neue ESC-Kommentator, der Peter Urban ersetzt?

Von t-online, kb

Aktualisiert am 11.05.2024Lesedauer: 3 Min.
Peter Urban: 1997 kommentierte er den ESC zum ersten Mal.Vergrößern des BildesPeter Urban: 1997 kommentierte er den ESC zum ersten Mal. (Quelle: imago images / Collage t-online)
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25 Jahre kommentierte Peter Urban den ESC. In diesem Jahr übernimmt der 48-jährige Kölner Thorsten Schorn. Wir stellen den Moderator vor.

Freunde der Völker verbindenden und genreübergreifenden Popkultur blicken dieser Tage gespannt nach Malmö. In der drittgrößten Stadt Schwedens steppt der ESC-Bär – und mit ihm inzwischen nur noch 25 aufgeregte Finalisten, die allesamt an den großen Triumph glauben. Hierzulande interessiert man sich vor allem für zwei Beteiligte. Ihre Namen: Isaak Guderian und Thorsten Schorn. Während der Erstgenannte mit seinem Song "Always On The Run" für ein musikalisches Highlight sorgen soll, tritt Herr Schorn die Nachfolge von Moderationslegende Peter Urban an.

Von seinem Kollegen und dem Urvater des nationalen ESC-Kommentars hat "der Neue" eine hohe Meinung: "Ich schätze Peters unaufgeregte und kluge Art sehr. Er hat mit seiner unverkennbaren Stimme den ESC geprägt und zu Recht diesen Legendenstatus erreicht", adelt Thorsten Schorn im Interview mit dem RND. Der erfahrene Radiomoderator aus Köln sitzt selbst schon seit 27 Jahren hinter dem Moderationsmikrofon, die meiste Zeit davon beim WDR2 oder bei 1LIVE. Im Jahr 2015 feierte er seinen größten UKW-Triumph, als er mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Bester Moderator" ausgezeichnet wurde.

Erfahren im Funk- und auch im Fernsehbereich

Aber nicht nur in Radiokreisen ist Thorsten Schorn schon lange kein Unbekannter mehr. Seit 2003 ist der Rheinländer auch regelmäßig für Fernsehproduktionen unterwegs. So fungierte Schorn in den vergangenen zwei Jahrzehnten als Off-Sprecher für DSDS, "Prince Charming" und "Jetzt knallt's!". Als Günther Jauch am 5. Januar 2011 seinen "Stern TV"-Abschied zelebrierte, führte Schorn als Moderator durch die Show.

Und ein Begleitjahrzehnt an der Seite von Guido Maria Kretschmer ist natürlich auch nicht zu verachten: "Ich habe bei Vox mehr als 2.500 Folgen 'Shopping Queen' als Off-Sprecher begleitet. In der Show geht es viel um Äußerlichkeiten. Ich glaube, dass ich ein ganz gutes Gespür dafür habe, was man sagen kann und was Spaß bereitet", so Schorn.

Aktuell ist der Deutsche-Fernsehpreis-Preisträger (2020 gewann Schorn erneut die Auszeichnung) vor allem als Spielleiter und Kommentator der RTL-Unterhaltungsshow "Denn sie wissen nicht, was passiert" tätig – an der Seite von Thomas Gottschalk, Günther Jauch und Barbara Schöneberger.

Nun tritt der Mann, der sich im Januar 2014 auf 1LIVE mit den Worten "Ich bin Thorsten Schorn und schwul und tschüss!" outete, ein ins kunterbunte ESC-Universum. "Ich möchte, dass auch die, die sich nur einen einzigen Tag im Jahr für den ESC interessieren, einen tollen Abend haben. Ich möchte, dass das Publikum sagt: Von dem lassen wir uns sehr gerne an die Hand nehmen und durch den Abend führen", sagt der Nachfolger von Peter Urban.

"Wo wir am Ende landen, weiß keiner"

Ob der deutsche Beitrag in diesem Jahr etwas besser abschneidet als in der jüngeren Vergangenheit, kann auch Torsten Schorn nur sehr schwer abschätzen ("Wir haben einen super sympathischen Künstler mit einem richtig guten Song. Wo wir am Ende landen, weiß keiner.") Sollte sich Isaak Guderian tatsächlich am Ende mit aufs Treppchen stellen, würde auch Torsten Schorn jubeln.

Sollte es allerdings anders kommen, wäre es auch keine Katastrophe: "Wir sollten uns nicht ärgern, wenn wir nicht vorne landen. Hey, beim Fußball schmeißen wir doch auch nicht die Brocken hin, wenn wir bei einem Turnier in der Vorrunde rausfliegen. Der ESC ist ein einzigartiger Musikwettbewerb, der in einer spektakulären Samstagabendshow endet. Also: aufstehen, Krönchen richten und weiterlaufen." Dem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen.

Verwendete Quellen
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