ARD verrät "Gefragt – Gejagt"-Pläne Gibt es einen Nachfolger für den verstorbenen Klaus Otto Nagorsnik?
Im April starb "Gefragt – Gejagt"-Star Klaus Otto Nagorsnik völlig unerwartet mit 68 Jahren. Jetzt verrät das Erste, ob die Stelle des Bibliothekars nachbesetzt wird.
Im kommenden Jahr feiert die Quizshow "Gefragt – Gejagt" zehnjähriges ARD-Jubiläum. Seit 2015 läuft das Format mit Moderator Alexander Bommes im Ersten und wurde schnell zum Quotenhit. Von Anfang an mit dabei: Klaus Otto Nagorsnik. Als einer der "Jäger" begeisterte der Bibliothekar Zuschauer und Kandidaten mit seinem Wissen.
Vor rund zwei Wochen dann die erschreckende Meldung: Die ARD teilte mit, dass der Quizstar "überraschend im April" mit 68 Jahren gestorben ist. Bisher war nicht klar, ob ein neuer Jäger in die Fußstapfen von Nagorsnik treten wird – bei t-online bezieht der Sender jetzt Stellung.
"Kann nicht ersetzt werden"
Für die bereits aufgezeichnete neue "Gefragt – Gejagt"-Staffel, die am 13. Mai gestartet ist, stand Klaus Otto Nagorsnik noch vor der Kamera. Daher wird er noch für einige Wochen im Fernsehen zu sehen sein. Die Entscheidung, die fertig produzierten Folgen des Bibliothekars auch nach seinem Tod auszustrahlen, erfolgt laut der ARD "zu seinen Ehren, denn 'Gefragt – Gejagt' war immer ein wichtiger Teil seines Lebens".
Die Verantwortlichen der Sendung haben sich daher bereits Gedanken darüber gemacht, wie es nach der aktuellen Staffel weitergehen soll. "Klaus Otto Nagorsnik wird immer Teil der 'Gefragt – Gejagt'-Familie bleiben und kann nicht ersetzt werden. Eine Nachbesetzung ist nicht geplant", erklärt ARD bei t-online.
Um zu verdeutlichen, wie wichtig Klaus Otto Nagorsnik für das Quizformat war, wird in wenigen Wochen auch eine Würdigung im Rahmen der Sendung erfolgen. Dafür möchte die ARD die Primetime-Show "Gefragt – Gejagt Quizmarathon" nutzen, die am Samstag, dem 27. Juli, um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird. "In der Sendung werden wir uns als 'Gefragt – Gejagt'-Familie bei ihm bedanken und einen ausführlichen Nachruf ausstrahlen", heißt es vonseiten der ARD.
- Eigene Anfrage an die ARD