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Champions League: Kylian Mbappé bricht nach provokanter Frage Interview ab


Nach Niederlage gegen den BVB
Mbappé bricht nach provokanter Frage Interview ab

Von t-online, BZU

08.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Kylian Mbappé: Der Franzose wird mit Real Madrid in Verbindung gebracht.Vergrößern des BildesKylian Mbappé: Der Franzose wird mit Real Madrid in Verbindung gebracht. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler)

Paris Saint-Germain ist torlos gegen den BVB ausgeschieden. Nach dem Spiel wurde Kylian Mbappé eine Frage gestellt, die nichts mit dem Spiel zu tun hatte. Seine Reaktion: Abbruch.

Chancen hatte Paris Saint-Germain genug. Nur Präzision und Glück fehlten in Hin- und Rückspiel des Champions-League-Halbfinals gegen Borussia Dortmund. Sechsmal traf PSG insgesamt Latte und Pfosten, auch Kylian Mbappé scheiterte am Aluminium. Nur die nötigen Tore fehlten den Franzosen, sodass am Ende zwei 0:1-Niederlagen zum Pariser Aus in der Königsklasse führten.

Nach der Partie stellte sich PSG-Superstar Kylian Mbappé in der Mixed Zone den Fragen der anwesenden Journalisten. Zunächst gab der 25-Jährige seine Meinung zum Spiel und den vielen vergebenen Chancen ab. Doch dann fragte ihn ein Reporter: "Drücken Sie morgen Real Madrid gegen den FC Bayern die Daumen?"

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Eine provokante Frage, die auf die Gerüchte rund um einen Wechsel Mbappés zu den Madrilenen anspielt. Der Franzose soll sich, mit den "Königlichen" angeblich einig sein über einen ablösefreien Wechsel im Sommer. Eine öffentliche Bestätigung gibt es aber noch nicht. Mbappés Reaktion auf die Frage: Er verdrehte kurz die Augen und brach das Interview sofort ab.

"Was für ein schlechter Journalismus"

Video | BVB-Spieler feiern wilde Kabinenparty
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Quelle: t-online

Im Netz zeigten viele Fans dafür Verständnis. "Er hat gerade ein Halbfinale verloren und wird dann gefragt, was morgen im Bernabeu (Stadion von Real Madrid, Anm. d. Red.) passiert. Was für ein schlechter Journalismus!", kommentierte ein Fan. Ein anderer stimmte mit ein: "Der spanische Journalismus ist eine Schande. Ich werde so lachen, wenn Mbappé am Ende für Liverpool und nicht für die Mannschaft des Regimes unterschreibt." Damit spielte der Fan auf die historische Erzählung an, Real Madrid sei von Spaniens ehemaligem Diktator Franco begünstigt worden. Auch Barcelonas Präsident Joan Laporta bezeichnete Real einst als "Verein des Regimes".

Kylian Mbappé kann das alles erst einmal egal sein. Für den Franzosen stehen noch vier letzte Spiele mit PSG an. Drei in der Liga und eins im nationalen Pokal. Dann ist seine Zeit in Paris nach sieben Jahren vorbei.

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