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Fußball-EM 2024: Kein öffentliches Public Viewing in Bremen – die Gründe


Veranstaltung zu teuer?
Bericht: Offenbar kein kostenfreies Public Viewing zur EM in Bremen

Von t-online, stk

15.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Public Viewing bei der Fußball-WM 2018 (Archivbild): Wird der Konsum von Cannabis künftig bei solchen Veranstaltungen erlaubt sein?Vergrößern des BildesPublic Viewing bei der Fußball-WM 2018 (Archivbild): Zuletzt fanden Veranstaltungen dieser Art unter anderem auf dem Domshof und auf der Bürgerweide statt. (Quelle: Christoph Hardt/imago-images-bilder)
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Zusammen mit Tausenden Fans die Fußball-EM in Bremen verfolgen? Das wird dieses Jahr wohl nicht möglich sein – zumindest nicht kostenfrei.

Nur noch weniger als 30 Tage, dann startet die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Das Land erwartet Zehntausende Fans aus vielen Ländern, viele wollen die Spiele ihrer Teams auch bei Public-Viewing-Veranstaltungen schauen. Doch in Bremen wird es in diesem Jahr wohl kein kostenfreies Event dieser Art geben. Das berichtet der "Weser-Kurier".

Der Bremer Senat habe dem Bericht zufolge mitgeteilt, dass die Stadt aufgrund zu hoher Kosten auf eine solche Veranstaltung verzichten werde. Die SPD-Fraktion hatte im März dieses Jahres eine Anfrage an den Senat gestellt. Bereits Mitte April teilte die SPD mit, dass dem Senat keine Anfragen von Veranstaltenden vorlägen, "die in der Bremer Innenstadt oder an sonstigen dezentralen Standorten Public Viewing zur Fußballeuropameisterschaft durchführen wollen würden."

Public Viewing: Auch für private Unternehmen zu teuer

Bislang, das ergab eine t-online-Anfrage an das Bremer Innenressort, lägen der Behörde auch keine Anträge von privaten Veranstaltern vor. Diese würden umgehend vom Ordnungsamt bearbeitet, doch zurzeit (Stand 15. Mai 2024) habe sich niemand beim Innenressort gemeldet, sagte Sprecherin Rose Gerdts-Schiffler.

Offenbar hatte der Discounter Lidl in Betracht gezogen, auf öffentlichen Plätzen wie dem Domshof oder dem Bahnhofsvorplatz ein Public Viewing mit bis zu 5.000 Menschen zu organisieren. Von diesen Plänen habe das Unternehmen aber Abstand genommen, sagte Oliver Rau, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, dem "Weser Kurier". Es sei schlicht kein passender Ort für eine solche Veranstaltung gefunden worden.

Bremerinnen und Bremer können die Spiele vom 14. Juni bis 14. Juli natürlich in Kneipen, Biergärten und Beach Clubs anschauen. In aller Regel ist das jedoch mit Eintritt verbunden beziehungsweise müssen Besucher entsprechender Lokale Getränke oder Essen verzehren, um an einen Platz zu kommen.

Eine t-online-Anfrage an den Senat blieb am Mittwoch unbeantwortet.

Verwendete Quellen
  • Anfrage an das Bremer Innenressort
  • Anfrage an die Bremer Senatspressestelle (unbeantwortet)
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