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Eklat in Conference League: Rote Karte für Kevin Trapp nach Schlusspfiff


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"Das ist ein Skandal für mich"
Eklat um DFB-Keeper: Rote Karte nach Schlusspfiff


Aktualisiert am 06.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Kaum zu halten: Frankfurt-Torwart Trapp (li.) im Zwiegespräch mit dem Schiedsrichter nach der Partie.Vergrößern des Bildes
Kaum zu halten: Frankfurt-Torwart Trapp (li.) im Zwiegespräch mit dem Schiedsrichter nach der Partie. (Quelle: IMAGO/Jan Huebner/imago-images-bilder)

Das Spiel war längst abgepfiffen, da kochten die Emotionen in Saloniki noch einmal hoch. Im Mittelpunkt: Frankfurts Torwart Kevin Trapp.

Ein Abend zum Vergessen in der Conference League für Eintracht Frankfurt: 1:2 in der Nachspielzeit bei PAOK Saloniki verloren (mehr dazu lesen Sie hier) – und dann auch Torwart Kevin Trapp. Denn der sah nach dem Schlusspfiff noch die Rote Karte.

Was war passiert?

Kurz nach Ende der Partie kochen die Emotionen auf beiden Seiten hoch – bis zur Eskalation. Auf Fernsehbildern ist zu sehen, wie Trapp, ein PAOK-Offizieller und Verteidiger Soualiho Meïté in ein hitziges Wortgefecht verwickelt sind, es entsteht ein kurzes Handgemenge. Beide Seiten sind dem Eindruck nach kaum zu beruhigen. Schiedsrichter Simone Sozza greift ein – und zeigt sowohl Trapp als auch Meïté noch nachträglich die Rote Karte. Trapp versucht noch, mit Sozza zu sprechen, ist außer sich und geschockt von der Entscheidung.

Trapp selbst äußert sich direkt danach fassungslos: "Das ist ein Skandal für mich", erklärte er bei RTL. "Nach Schlusspfiff habe ich nur eine Traube Richtung Spielertunnel gesehen", berichtete die aktuelle Nummer zwei des DFB weiter. Es habe schon zu diesem Zeitpunkt Provokationen der Griechen gegeben. "Sie haben mich auf Englisch und Griechisch beleidigt." Als er dann "da war, um abzuklatschen mit den eigenen Spielern", sah er, "dass der Trainer aus der Traube rauskommt und weitermacht. Ich habe ihm gesagt, dass er sich beruhigen soll."

Trapp betonte, dass er nur habe schlichten wollen, trotzdem habe Sozza auch ihm die Rote Karte gezeigt – obwohl selbst die Gastgeber seine Unschuld beteuert hätten. "Wenn der PAOK-Staff dann zum Schiedsrichter hingeht und sagt, dass ich nichts gemacht hätte und er trotzdem darauf besteht, dann weiß ich auch nicht mehr."

Frankfurts Trainer Dino Toppmöller erklärte, er "habe es gar nicht gesehen, war schon auf dem Weg in die Kabine. So wie Kevin sagt, hat er einfach nur versucht, zu schlichten. Ich weiß nicht, wieso der Schiedsrichter das gemacht hat." Ob die Eintracht versuchen wird, gegen die Entscheidung vorzugehen, ist noch nicht bekannt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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