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Hamburg: Möbelhaus "Die Wäscherei" insolvent – so geht es jetzt weiter


48 Angestellte betroffen
Bekanntes Möbelhaus ist insolvent – so geht es weiter

Von t-online, fbo

Aktualisiert am 22.05.2024Lesedauer: 2 Min.
"Wäscherei"-Gründer Michael Eck (m.) mit Max Suhr, Claudia Obert, Verena Kerth und Marc Terenzi (Archivbild): 2022 gab es zum Geburtstag des Möbelhauses noch eine große Party.Vergrößern des Bildes"Wäscherei"-Gründer Michael Eck (m.) mit Max Suhr, Claudia Obert, Verena Kerth und Marc Terenzi (Archivbild): 2022 gab es zum Geburtstag des Möbelhauses noch eine große Party. (Quelle: IMAGO/Stephan Wallocha)
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Das bekannte Hamburger Möbelhaus "Die Wäscherei" steht vor einer ungewissen Zukunft. Vor wenigen Tagen hat das Unternehmen Insolvenz angemeldet.

Was wird aus der "Wäscherei"? Nach dem Tod des Geschäftsführers Michael Eck vor knapp einem Monat steht das beliebte Möbelhaus aus der City Nord (Winterhude) vor einer ungewissen Zukunft. Am 17. Mai hat "Die Wäscherei" einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das geht aus einer öffentlichen Bekanntmachung des Amtsgerichts Hamburg hervor. Zur vorläufigen Insolvenzverwalterin ist die Rechtsanwältin Jennie Best von der Hamburger Kanzlei Reimer bestellt worden. Zuvor hatte das "Abendblatt" darüber berichtet.

Der Geschäftsbetrieb des Möbelhauses werde derzeit uneingeschränkt fortgeführt, sagte ein Sprecher der Kanzlei. Das Insolvenzgeld sichere die Löhne und Gehälter der 48 Angestellten. "Vorrangiges Ziel eines Insolvenzeröffnungsverfahrens ist es, eine nachhaltige Sanierung des Unternehmens zu ermöglichen. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erfolgen, wie z.B. die Fortführung des Geschäftsbetriebs, die Entwicklung eines Sanierungsplans oder die Suche nach Investoren. Das gilt auch in diesem Fall", sagte Jennie Best.

Bereits am vergangenen Wochenende standen Kundinnen und Kunden vor verschlossenen Türen. "Leider müssen wir diesen Freitag und Samstag schließen!", schrieb "Die Wäscherei" auf ihren Social-Media-Accounts und gab "Krankheitsgründe" als Erklärung an.

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Michael Eck, der das Möbelhaus 1997 in der Jarrestadt (Winterhude) gegründet hat, ist am 18. April nach Unternehmensangaben unerwartet verstorben. "Mit Michael Eck verliert die Möbelwelt einen Visionär, Design-Liebhaber und allen voran einzigartigen Menschen. In der Wäscherei hat er seine Vision eines innovativen Möbelhauses verwirklicht und dort immer wieder die Grenzen aktueller Einrichtungstrends ausgetestet", teilte "Die Wäscherei" zum Abschied von ihrem langjährigen Chef mit.

Verwendete Quellen
  • Anfrage bei der Rechtsanwaltskanzlei Reimer
  • insolvenzbekanntmachungen.de: Öffentliche Bekanntmachung vom 17. Mai 2024
  • instagram.com: Beitrag der Wäscherei vom 17. Mai 2024
  • die-waescherei.de: Mitteilung vom 1. Mai 2024
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