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Wetter: Wetterdienst warnt vor Böen bis zu 120 km/h in Deutschland


Bis zu 20 Zentimeter Schnee
Wetterdienst warnt: Gefahr für Leib und Leben

Von t-online, ams

Aktualisiert am 07.12.2024Lesedauer: 2 Min.
Die Unwetterkarte Deutschlands: Diverse Wetterphänomene sorgen für Gefahr.Vergrößern des Bildes
Die Unwetterkarte Deutschlands: Diverse Wetterphänomene bringen potenzielle Gefahr. (Quelle: Screenshot/t-online)
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Es stürmt, regnet und schneit: Das Wetter könnte zur Gefahr für Leib und Leben in Teilen Deutschlands werden. In Köln wurden kurzzeitig die Weihnachtsmärkte geschlossen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Freitag vor schweren Sturmböen gewarnt. Daneben gibt es örtlich Glatteis, Schneefall, starkes Gewitter und Dauerregen.

In weiten Teilen des Westens und Südens Deutschlands herrschte stürmisches Wetter. Besonders gefährlich wird es in Baden-Württemberg. Für Teile der Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Freudenstadt, Lörrach, Ortenaukreis, Schwarzwald-Baar-Kreis, Waldshut sowie der Stadt Freiburg gilt eine amtliche Unwetterwarnung vor orkanartigen Böen bis 12 Uhr am Freitag. Das bedeute eine Gefahr für Leib und Leben, etwa durch umstürzende Bäume, Hochspannungsleitungen und Gerüste. Diese können bis zu 120 km/h erreichen.

Noch länger gilt eine Unwetterwarnung für die Stadt Wernigerode in Sachsen-Anhalt. Bereits am Vormittag sind rund um Borkum schwere Sturmböen wahrscheinlich, so der DWD weiter. In Köln reagierte die Stadt auf die Warnungen. In der Domstadt wurden die Weihnachtsmärkte vorerst geschlossen, am Nachmittag gab es jedoch Entwarnung – die Märkte durften wieder öffnen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Bis zu 20 Zentimeter Schnee auf den Alpen

Gefrierender Regen und daraus resultierendes Glatteis kommen vom östlichen Alpenrand über den Bayerwald bis zum Erzgebirge und Zittauer Gebirge runter. Im Laufe des Nachmittags soll die Schneefallgrenze von Westen her auf etwa 600 bis 800 Meter sinken. In höheren Lagen ist mit Schneematsch und einigen Zentimetern Neuschnee zu rechnen. Im Westerzgebirge, an den ostbayerischen Mittelgebirgen, und am östlichen Alpenrand könnten oberhalb von 800 Metern bis zu fünf Zentimeter Schnee fallen. Ganze 20 Zentimeter Schnee werden in Staulagen des Bayerischen Waldes sowie den Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen erwartet.

Bis in die Nacht hinein sind wiederholte Regenfälle von West nach Ost wahrscheinlich. In Staulagen einiger Mittelgebirge können dabei bis zu 45 Liter pro Quadratmeter Regen fallen. Zudem sind vereinzelt kurze Gewitter vorwiegend im Süden nicht ausgeschlossen.

Verwendete Quellen
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