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Risk Map 2025: Karte zeigt Reisenden gefährlichsten Länder der Welt an


Risikokarte zeigt Gefahren
Reisepläne: Diese 77 Länder sollten Sie besser meiden

Von t-online, dom

04.12.2024Lesedauer: 2 Min.
Luft raus: Wer sich auf Reisen nicht in Gefahr bringen will, kann die Risk Map befragen.Vergrößern des Bildes
Luft raus: Wer sich auf Reisen nicht in Gefahr bringen will, kann die Risk Map befragen. (Quelle: imago/Steinach)
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Das Jahr 2024 neigt sich langsam seinem Ende zu – für viele ein guter Zeitpunkt, um Reisepläne für das kommende Jahr zu schmieden. Welche Gegenden sollte man meiden?

Das alte Jahr geht, das neue kommt. Viele Menschen befassen sich jetzt schon mit der Urlaubsplanung für 2025. Angesichts globaler Krisen und Konflikte fragen sie sich aber auch, wohin sie bedenkenlos reisen können und welche Ziele potenziell gefährlich sind. Die skandinavischen Unternehmen Safeture und Riskline haben hierzu eine hilfreiche Antwort: die Risk Map (zu Deutsch: Risikolandkarte).

Risikolandkarte mit fünf Risikostufen

Die Risk Map bewertet das Sicherheitsrisiko verschiedener Länder mit fünf farblichen Abstufungen:

  • Rot bedeutet "Kritisches Risiko"
  • Orange steht für "Hohes Risiko"
  • Gelb signalisiert ein "Mittleres Risiko"
  • Zwei Grüntöne zeigen ein "Geringes" oder "Vernachlässigbares" Risiko an

In die Bewertungen fließen laut den Unternehmen Faktoren wie politische Stabilität, Sicherheit, Kriminalität, medizinische Versorgung und Umweltrisiken ein.

Zunehmende Unsicherheit in 77 Ländern

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Sicherheitslage den Angaben nach in 77 Ländern verschlechtert. "Kriege, politische Instabilität und die Folgen des Klimawandels haben weltweit tiefe Spuren hinterlassen", sagt Marcel Brandt von Safeture. Besonders im Nahen Osten sei dies zu beobachten. Israel, das Westjordanland, Gaza, Libanon und der Iran gehören nun zu den extrem gefährlichen Gebieten und leuchten rot. Vielleicht für viele überraschend: Auch das beliebte Luxusreiseziel Malediven wird aufgrund politischer Instabilität als riskanter eingestuft.

Selbst Europa bleibt nicht verschont: Großbritannien und Frankreich sind von der höchsten Sicherheitsstufe in den niedrigeren, hellgrünen Bereich gerutscht. Gründe dafür seien zunehmende politische Unruhen, Demonstrationen sowie Naturkatastrophen wie Unwetter und Überschwemmungen.

Wer sind Safeture und Riskline?

Die Risk Map ist frei zugänglich. Sie kann hier heruntergeladen werden. Hinter ihr stehen spezialisierte Unternehmen mit einem breiteren Angebot: Safeture aus Schweden betreibt eine Plattform für professionelles Risikomanagement auf Reisen. Das dänische Unternehmen Riskline nutzt KI-unterstützte Datenanalysen für aktuelle Risikobewertungen weltweit. Seine Kunden sind unter anderem Unternehmen aus der Reisebranche. Ein ähnliches Angebot bietet das deutsche Unternehmen A3M an, das ebenfalls regelmäßig eine Risk Map herausgibt.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Sicherheitslandkarte für 2025 von Safeture
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