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Kaufland: Mystery-Packs-Automaten an 50 Standorten


Pakete mit unbekannten Inhalten
Mystery-Packs: Kaufland stellt Automaten auf

Von t-online, lhe

05.12.2024Lesedauer: 2 Min.
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Mystery-Packs: Dabei handelt es sich um ungeöffnete Retourenpakete. (Quelle: IMAGO/Robert Poorten/imago)
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Kaufland reagiert auf einen Social-Media-Trend und stellt an 50 Standorten Automaten für Mystery-Packs auf. Für 10 bis 15 Euro können Kunden Retourenpakete erwerben.

Mystery-Packs sind gerade ein Hype in den sozialen Medien. Ständig werden an verschiedenen Standorten Automaten aufgestellt, vor denen sich meistens lange Schlangen bilden.

Denn mit etwas Glück kann man für wenig Geld hochwertige und teure Produkte erstehen. Der Haken: Man weiß nicht, was man kauft. Denn genau das ist das Konzept der Mystery-Packs. Und nun springt Kaufland auf den Zug auf.

Wie die "Lebensmittel Zeitung" berichtet, will das Unternehmen zunächst an 50 Standorten Automaten aufstellen, später sollen es insgesamt 100 sein. Die Pakete sollen zehn bis 15 Euro kosten.

Bei den Mystery-Packs handelt es sich größtenteils um ungeöffnete Retourenpakete. Die Adressen auf den Paketen werden geschwärzt – um die Identität des ursprünglichen Käufers zu wahren, aber auch, damit die neuen Käufer nicht erahnen können, was sich darin befindet.

Inhalte der Pakete von ernüchternd bis hochwertig

Wer Pech hat, bezahlt zehn Euro für ein Paar Socken. Allerdings könnten sich in einem Päckchen auch neue Kopfhörer oder gar ein Handy verstecken. "Es geht hier um einen besonderen Überraschungseffekt, und genau das reizt die Kunden. Ähnlich wie bei Rubbellosen, nur ohne Nieten", wie die "LZ" Claudia Gurr, Senior Projektleiterin für Vermietung bei Kaufland, zitiert.

In Höchstadt in Bayern, ein Ort in der Nähe von Nürnberg, gab es bereits eine Art Probelauf mit den Mystery-Packs-Automaten. Hier wurden innerhalb einiger Wochen bereits 1.500 Retourenpakete verlauft, wie es in dem Branchenblatt heißt.

Kaufland arbeite dem Bericht zufolge mit Einzelpersonen oder kleineren Unternehmen zusammen, die die Automaten befüllen. Die Packs sollen zwar stichprobenmäßig geprüft werden – etwa, ob sie zerstörte oder nicht jugendfreie Gegenstände enthalten. Viele Betreiber wissen laut "LZ" aber offenbar selbst nicht, was genau sich in den Mystery-Packs befindet.

Verwendete Quellen
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